Drohne entdeckt heiße Punkte: Lübbenau plant Klimaanpassung!

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In Lübbenau wird eine Drohne eingesetzt, um hitzeempfindliche Punkte zu erfassen. Daten fließen in ein Klimaanpassungskonzept ein.

In Lübbenau wird eine Drohne eingesetzt, um hitzeempfindliche Punkte zu erfassen. Daten fließen in ein Klimaanpassungskonzept ein.
In Lübbenau wird eine Drohne eingesetzt, um hitzeempfindliche Punkte zu erfassen. Daten fließen in ein Klimaanpassungskonzept ein.

Drohne entdeckt heiße Punkte: Lübbenau plant Klimaanpassung!

In der sonnigen Stadt Lübbenau, mitten im Oberspreewald-Lausitz, tut sich gerade Spannendes im Kampf gegen die steigenden Temperaturen. Seit Dienstag wird hier eine hochmoderne Drohne eingesetzt, um gezielt Hitzeentwicklungspunkte zu identifizieren. Dies wird vom Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz (Think) durchgeführt, und die Resultate könnten für die zukünftige Stadtplanung von großer Bedeutung sein. Wie die Tagesschau berichtet, zielt die Maßnahme darauf ab, die Daten für ein Klimaanpassungskonzept zu nutzen, das die Auswirkungen des Klimawandels in der Region mildern soll.

Doch wie funktioniert diese innovative Technik der Hitzeaufspürung? Die Drohne ist in der Lage, sowohl normale Fotos zu schießen als auch Wärmebildaufnahmen zu machen. Dies ermöglicht einen Vergleich der Aufnahmen, der es den Fachleuten erlaubt, stark erhitzte Areale präzise zu lokalisieren. Während die Drohne über drei genau definierte Stellen der Stadt für 15 bis 20 Minuten kreist, kann sie Aufnahmen in beeindruckender Auflösung von bis zu 50 Megapixeln anfertigen. Sogar Wärmebilder werden in einer Auflösung von 640 x 512 Pixeln erstellt, und für Videoinhalte gibt es die Möglichkeit, in einer Qualität von bis zu 4K (3840 x 2160 px) zu filmen, wie auf thermal-drohne.de nachzulesen ist.

Technik und Einsatz

Bei all diesen beeindruckenden technischen Möglichkeiten steht die Sicherheit an oberster Stelle. Die Flüge werden ausschließlich von geschulten und ausgebildeten Piloten durchgeführt, die alle gesetzlichen Anforderungen und Genehmigungen im Blick haben. Das führt dazu, dass die Aufnahmen nicht nur präzise, sondern auch verantwortungsbewusst erstellt werden.

Mit einem anvisierten Budget von rund 60.000 Euro soll dieses innovative Projekt nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Effekte bringen. Schlechtes Wetter könnte allerdings den Fortschritt der Messungen beeinträchtigen. Glücklicherweise zeigen sich aktuell bessere Witterungsbedingungen, die den Drohnenflügen zugutekommen. Am Dienstag fand bereits der zweite Flug statt, und die erwarteten Ergebnisse werden in den kommenden Wochen in Form von Karten zur Verfügung stehen.

Ausblick und Relevanz

Die Nutzung dieser Technologie könnte für viele Städte eine Blaupause sein. Mit dem Fokus auf nachhaltige Stadtentwicklung wird deutlich, dass innovative Lösungsansätze gefragt sind, um sich an die Veränderungen des Klimas anzupassen. Lübbenau zeigt hier, dass man mit einem guten Händchen nicht nur Hitzeinseln identifizieren kann, sondern auch Beiträge zur Verbesserung des städtischen Klimas liefert. Wir dürfen gespannt sein, wie sich dieses spannende Projekt und die daraus gewonnenen Erkenntnisse weiterentwickeln werden!