Mobile Blitzer in Bad Liebenwerda: Wo heute das Rasern endet!

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Aktuelle Radarkontrollen in Bad Liebenwerda am 4. Juli 2025: Wo heute geblitzt wird und welche Geschwindigkeitslimits gelten.

Aktuelle Radarkontrollen in Bad Liebenwerda am 4. Juli 2025: Wo heute geblitzt wird und welche Geschwindigkeitslimits gelten.
Aktuelle Radarkontrollen in Bad Liebenwerda am 4. Juli 2025: Wo heute geblitzt wird und welche Geschwindigkeitslimits gelten.

Mobile Blitzer in Bad Liebenwerda: Wo heute das Rasern endet!

In Bad Liebenwerda, wo seit heute, dem 4. Juli 2025, zwei mobile Radarfälle aktiv sind, ist das Aufpassen im Straßenverkehr besonders wichtig. Die beiden Blitzer befinden sich in der Bormannstraße, wo ein Tempolimit von 50 km/h gilt, und in der Heinrich-Heine-Straße, wo die erlaubte Geschwindigkeit lediglich 30 km/h beträgt. Diese mobilen Radarkontrollen wurden laut news.de am heutigen Morgen gemeldet und sollen für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen.

Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, ist es wichtig zu wissen, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen in Deutschland die häufigste Unfallursache sind. Laut der Straßenverkehrsordnung (StVO) werden solche Verstöße streng geahndet. Besonders interessant ist, dass laut der aktuellen Novelle des Bußgeldkatalogs seit dem 9. November 2021 die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen angepasst wurden. So muss beispielsweise bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h auf der Autobahn B183 nun ein Bußgeld von 150 Euro gezahlt werden – zuvor waren es nur 80 Euro, wie derbussgeldkatalog.org berichtet.

Bußgelder und Konsequenzen

Die Bußgelder variieren je nach Schwere des Verstoßes und können sehr saftig ausfallen. Hier ein Überblick der Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen:

  • Bis 10 km/h: 20 €
  • 11 – 15 km/h: 40 €
  • 16 – 20 km/h: 60 €
  • 21 – 25 km/h: 100 €
  • 26 – 30 km/h: 150 € (1 Monat Fahrverbot)
  • 31 – 40 km/h: 200 € (1 Monat Fahrverbot)
  • 41 – 50 km/h: 320 € (1 Monat Fahrverbot)
  • 51 – 60 km/h: 480 € (1 Monat Fahrverbot)
  • Über 70 km/h: 700 € (3 Monate Fahrverbot)

Besonders für Fahranfänger ist es wichtig, die Regelungen zu beachten, da Geschwindigkeitsüberschreitungen während der Probezeit schwerwiegende Konsequenzen haben können. Ein A-Verstoß – also über 20 km/h zu schnell – führt nicht nur zu einem Bußgeld, sondern auch zu einem Aufbauseminar und einer Verlängerung der Probezeit auf vier Jahre.

Messgenauigkeit und Einspruchsmöglichkeiten

Doch es gibt auch einen Schattenteil, denn nicht alle Messungen sind fehlerfrei. Eine Studie der VUT Sachverständigengesellschaft zeigt, dass 56 % der Geschwindigkeitsmessungen fehlerhaft sind. Technische Defekte, fehlerhafte Einstellungen oder sogar ungünstige Wetterverhältnisse können die Genauigkeit der Geräte beeinträchtigen. Daher haben Betroffene das Recht, gegen einen Bußgeldbescheid Einspruch einzulegen, insbesondere wenn Zweifel an der Messgenauigkeit bestehen. Laut bussgeldkatalog.org kann eine kostenlose Erstberatung dabei helfen, die Erfolgschancen eines Einspruchs zu bewerten.

Die Sensibilisierung im Straßenverkehr bleibt ein wichtiges Thema, und die Kontrollen in Bad Liebenwerda sind ein weiterer Schritt, um die Sicherheit der Bürger zu erhöhen. Autofahrer sind gut beraten, achtsam und defensiv zu fahren – nicht zuletzt, um der Geldbörse einen unnötigen Schlag zu ersparen.