Tempo-30-Forderung im Havelland: CDU warnt vor Abzocke der Autofahrer!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Im Havelland sorgt fehlende Verkehrssicherheit an Durchgangsstraßen für Bürgerproteste und Forderungen nach Geschwindigkeitskontrollen.

Im Havelland sorgt fehlende Verkehrssicherheit an Durchgangsstraßen für Bürgerproteste und Forderungen nach Geschwindigkeitskontrollen.
Im Havelland sorgt fehlende Verkehrssicherheit an Durchgangsstraßen für Bürgerproteste und Forderungen nach Geschwindigkeitskontrollen.

Tempo-30-Forderung im Havelland: CDU warnt vor Abzocke der Autofahrer!

Im Havelland sind die Verkehrssituationen in kleinen Ortschaften ein heißes Eisen. Besonders in Buschow I, wo der Schulbus an einer Durchgangsstraße hält, gibt es immer wieder brenzlige Situationen. Anwohner berichten häufig von Autofahrern und Lkw, die trotz des haltenden Busses nicht langsamer werden. Dort, wo die vorgeschriebene Geschwindigkeit bei 50 km/h liegt, sind Geschwindigkeitsüberschreitungen an der Tagesordnung. Die Anwohner drängen daher auf eine Tempo-30-Regelung, insbesondere für Lastwagen, sowie auf verstärkte Geschwindigkeitskontrollen und mobile Blitzer.

Dieses Thema sorgte jüngst für hitzige Debatten im Kreistag, wo die Fraktion Linke/Piraten zwei zusätzliche mobile Blitzer beantragte. Fraktionsmitglied Raimondt Heydt betonte, wie wichtig es sei, die Verkehrsgefährdungen ernst zu nehmen, die durch überhöhte Geschwindigkeiten entstehen. Lärm und eine beeinträchtigte Lebensqualität sind dabei nur die Begleiterscheinungen eines größeren Problems.

Konflikt um Geschwindigkeitsregeln

Die Forderungen der Anwohner stoßen jedoch auf Widerstand. Die CDU-Fraktion lehnt eine Verschärfung der Regelungen ab und warnt vor dem Vorwurf, Autofahrer „abzuzocken“. Aktuell gibt es im Landkreis Havelland nur acht stationäre Messanlagen und eine mobile Messanlage, die vor Schulen und Fußgängerüberwegen aufgestellt sind, um besonders gefährdete Bereiche zu überwachen. Trotzdem war der Antrag auf zusätzliche Blitzer im Kreistag chancenlos und wurde abgelehnt.

Besonders besorgt zeigen sich die Bürger aus Buschow I, die hoffen, dass es auch weiterhin zu keinen Unfällen kommt. In Lietzow hat man bereits auf die Problematik reagiert: Dort wurde ganztags Tempo 30 für die B5-Ortsdurchfahrt angeordnet, nachdem es immer wieder Beschwerden über Fahrzeuglärm gab.

Kulturelle Vielfalt: A cappella

Aber nicht nur die Verkehrspolitik sorgt für Gesprächsstoff. Auch kulturelle Themen, wie die A-cappella-Musik, sind von Interesse. Die A-cappella-Musik, was auf Italienisch so viel wie “im Stil der Kapelle” bedeutet, hat ihre Wurzeln im gregorianischen Gesang, der traditionell nur von Stimmen ohne instrumentale Begleitung gesungen wird. Diese Art des Gesangs erfreut sich nicht nur in kirchlichen Einrichtungen großer Beliebtheit, wo etwa beim choral nicht auf Instrumente zurückgegriffen wird, sondern auch bei vielen anderen Anlässen.

Jede Form von A-cappella-Gesang, wie beispielsweise Motetten oder Madrigale, kann die Hörer tief berühren. Die Werke von Komponisten wie Mozart, Bach oder Bruckner lassen sich ebenfalls ohne instrumentale Begleitung ausführen und werden von vielen Chören geschätzt.

Wirtschaftliche Trends und Investitionen

Abgesehen von den lokalen Diskussionen und der Musikszene schauen viele Menschen auch auf die Wirtschaft. Ein Begriff, der in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus rückte, ist JNUG. Dieser Fonds bietet eine gehebelte Exposition gegenüber dem MVIS Global Junior Gold Miners Index und ist besonders für Anleger von Interesse, die auf Gold- und Silberbergbauunternehmen setzen möchten. Die kleine Marktkapitalisierung dieser Unternehmen bedeutet, dass sie zwar riskanter sind, aber auch größere Renditen versprechen können. Anleger sollten sich jedoch der Handelskosten bewusst sein und bedenken, dass die Exposition täglich zurückgesetzt wird.

Insgesamt bleibt die Lage im Havelland und darüber hinaus spannend, und es bleibt abzuwarten, ob die Anwohner ihre Anliegen durchsetzen können – sowohl im Verkehrsbereich als auch in der kulturellen wie wirtschaftlichen Landschaft.