Brandenburg: 14.149 Hüft- und Knie-OPs – Wo die besten Ärzte warten!

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Erfahren Sie alles über die aktuellen Knie- und Hüftoperationen in Brandenburg 2025, einschließlich Klinik-Rankings und Pflegequotienten.

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Brandenburg: 14.149 Hüft- und Knie-OPs – Wo die besten Ärzte warten!

Brandenburg steht im Jahr 2025 im Fokus medizinischer Eingriffe, insbesondere im Bereich der Knie- und Hüftoperationen. In den vergangenen zwölf Monaten wurden hier insgesamt 14.149 solcher Operationen vorgenommen, wie news.de berichtet. Die Sana Kliniken Sommerfeld führt dabei mit 2.047 Eingriffen im Bereich der Totalendoprothese des Knies die Liste an. Auch bei den Hüftoperationen behauptet sich die Klinik mit 1.587 durchgeführten Eingriffen, während sie zugleich eine wertvolle Rolle im Wechselprozess von Hüft- und Knieprothesen spielt.

Doch wie steht es um die Pflege in Brandenburg? Insgesamt gibt es laut Bundes-Klinik-Atlas 10.126 Pflegekräfte in der Region. Der Pflegequotient, der anzeigt, wie viele Patient:innen von einer Pflegekraft betreut werden, weist für Brandenburg einen Durchschnitt von 47,76 auf – was etwas unter dem deutschen Median von 49,14 liegt. Besonders hervorzuheben ist die Oberlinklinik gGmbH, die mit einem Pflegequotienten von 37,15 bei Knie- und Hüftoperationen weit überdurchschnittlich abschneidet.

Die Lage der Kliniken

Die Sana Kliniken Sommerfeld und die Oberlinklinik gGmbH sticht in Brandenburg nicht nur wegen ihrer hohen Fallzahlen hervor. Ihre spezialisierten Abteilungen sorgen oft für eine bessere Behandlungsqualität. Die Sana Kliniken Sommerfeld hat bei den Wechseloperationen von Hüfte und Knie die meisten Eingriffe und hat trotz eines mittleren Pflegequotienten von 51,7 in der Region einen soliden Eindruck hinterlassen.
Interessanterweise zeigt sich, dass hohe Fallzahlen häufig mit einer höheren Behandlungsqualität korrelieren, was für Patienten eine wichtige Information sein könnte.

Der Stellenwert der Krankenhäuser in Deutschland

Ein Blick auf die bundesweite Situation zeigt, dass in Deutschland 2023 insgesamt 1.874 Krankenhäuser existieren, was über 120 weniger ist als vor zehn Jahren, so Statista. Diese Entwicklung ist teilweise auf die Herausforderungen zurückzuführen, die durch die Corona-Pandemie verstärkt wurden, und hat zu einem Rückgang der Fallzahlen geführt. Dennoch ist eine langsame Erholung spürbar. Die Zahl der Krankenhausbetten sank in den letzten zwei Jahrzehnten um etwa 15 Prozent auf rund 476.900 Betten.

Die Herausforderungen der letzten Jahre haben die Bedeutung der Arbeit des Krankenhauspersonals in den Vordergrund gerückt. Personalkosten machen einen Großteil der Ausgaben aus und sind mit 81 Milliarden Euro 2022 der größte Kostenfaktor in deutschen Kliniken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Brandenburg und Deutschland im Bereich der stationären Versorgung sowohl mit Herausforderungen als auch mit Fortschritten konfrontiert sind. Die hohe Zahl an Knie- und Hüftoperationen zeigt den Bedarf und die Effizienz spezialisierter Einrichtungen auf, während gleichzeitig die Pflegequalität und die Strukturen der Krankenhäuser kontinuierlich im Fokus stehen.