Magdeburg im Abwärtsstrudel: 0:5-Pleite gegen Münster schockiert Fans!

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Der 1. FC Magdeburg kämpft am 26. Oktober 2025 gegen Preußen Münster um wichtige Punkte in der 2. Bundesliga.

Der 1. FC Magdeburg kämpft am 26. Oktober 2025 gegen Preußen Münster um wichtige Punkte in der 2. Bundesliga.
Der 1. FC Magdeburg kämpft am 26. Oktober 2025 gegen Preußen Münster um wichtige Punkte in der 2. Bundesliga.

Magdeburg im Abwärtsstrudel: 0:5-Pleite gegen Münster schockiert Fans!

Bereits vor dem Anpfiff der Partie zwischen dem 1. FC Magdeburg und Preußen Münster brodelte die Stimmung. Am heutigen 26. Oktober 2025 ist die Luft für den FCM dicker denn je. Mit nur vier Punkten aus den ersten neun Spielen stehen sie am Tabellenende der 2. Bundesliga. Nachdem Trainer Markus Fiedler vor dem letzten Spieltag seines Amtes enthoben wurde, übernahmen Petrik Sander und Pascal Ibold interimistisch das Zepter in Magdeburg. Ihr Debüt im neuen Traineramt begann vielversprechend mit einem torlosen Unentschieden gegen Darmstadt, das einen kleinen Hoffnungsschimmer darstellte. Doch gegen Münster wurde der Abwärtstrend erneut bestätigt.

Der 1. FC Magdeburg hat in dieser Saison bereits 19 Gegentore hinnehmen müssen – ligaweit der zweithöchste Wert. Gleichzeitig steht das Team mit 4 Punkten in einem Negativlauf: Sie warten seit fünf Spielen auf ein eigenes Tor, was sogar Vereinsrekord darstellt. In den ersten neun Spielen erzielten sie lediglich 13,7 erwartbare Tore – fast sieben Treffer weniger, als es der Strippenzieher hätte vorschreiben sollen. Fünf Mal trafen sie bereits den Pfosten oder die Latte, das lässt nur Hannover 96 hinter sich.

Nicht nur Trainerwechsel, sondern auch Niederlage

In der heutigen Begegnung zeigte Preußen Münster, die ihre letzten fünf Spiele nur einmal gewinnen konnten, ihren neuen Trainer Christian Pander in einem positiven Licht. Münster benötigte dringend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt und legte einen starken Auftritt hin. Die Partie endete mit einem deutlichen 5:0-Sieg für die Gäste aus Münster. Magdeburg hingegen erlebte einen weiteren Rückschlag im Aufstiegskampf, da dieses Ergebnis die Situation der Mannschaft zusätzlich zuspitzte.

Bereits in der ersten Hälfte setzte sich der Druck auf Magdeburg stark durch. Münster übernahm rasch die Kontrolle und führte zur Halbzeit mit 3:0. Besonders hervorzuheben ist das Tor von Kyerewaa, der in der 18. Minute die Führung erzielte, gefolgt von weiteren Treffern, die die Überlegenheit der Gäste unterstrichen. Magdeburg bemühte sich zwar um eine Antwort und hielt den Ballbesitz mit 62% über die gesamte Partie hinweg, doch die Offensive blieb zu ungenau und schwach, um den Rückstand aufzuholen.

Die Taktik und der entscheidende Unterschied

Trainer Pander von Münster veränderte die Startelf auf vier Positionen und bewies ein gutes Gespür für die nötigen Anpassungen. Das Resultat war ein disziplinierter Defensivauftritt seiner Mannschaft, der jeden offensiven Vorstoß der Magdeburger vereitelte. Trotz des massiven Ballbesitzes von Magdeburg konnten die Angriffe nicht in Tore umgemünzt werden, was für die Zuschauer frustrierend anzusehen war. Die Abwehr Münsters ließ kaum gefährliche Situationen zu und zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Die Herausforderung für den FCM wird nun darin bestehen, die richtigen Schlüsse aus dieser Partie zu ziehen. Mit immer noch nur vier Punkten auf dem Konto, ist das Aufeinandertreffen mit Münster nicht nur ein Dämpfer, sondern auch ein Weckruf. Müssen sie sich jetzt auf ihre Stärken besinnen oder müssen grundlegende Änderungen her? Das kommende Spiel wird entscheidend sein, um die Weichen für die restliche Saison zu stellen.

Das kommende Aufeinandertreffen mit dem nächsten Gegner wird zeigen müssen, ob das Trainerduo Sander und Ibold die richtigen Impulse setzen kann, um die Mannschaft aus der Krise zu bringen. Magdeburg hat noch einiges vor sich, um aus dieser misslichen Lage zu entkommen.

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