A13: Raser aufgepasst! Mobile Blitzer bei Calau und Radeburg aktiv!
A13: Raser aufgepasst! Mobile Blitzer bei Calau und Radeburg aktiv!
Calau, Brandenburg, Deutschland - Heute dreht sich alles um die Verkehrssicherheit auf der A13 – und die Radarkontrolle ist ein wichtiges Thema. Am 14.07.2025 sind gleich zwei mobile Blitzer auf der beliebten Autobahn unterwegs. Speziell an den Standorten in Radeburg, im Kreis Meißen, und Calau, im Kreis Oberspreewald-Lausitz, können Fahrzeugführer beim Überschreiten des Tempolimits auf die Probe gestellt werden. In Radeburg, wo ein Tempolimit von 120 km/h gilt, wurde der Blitzer um 07:02 Uhr registriert, während in Calau, auf Höhe Groß Mehßow, die Kontrolle bereits um 06:13 Uhr bekanntgegeben wurde.
Die A13 erstreckt sich über 151 Kilometer und verbindet den Berliner Ring (A10) mit dem Dreieck Spreewald und Dresden. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind laut Statistiken die häufigste Ursache für Verkehrsunfälle in Deutschland. Daher ist der Einsatz von Blitzern auf Autobahnen auch ein elementarer Bestandteil der Verkehrssicherheitsmaßnahmen. Raser und Drängler sollten sich bewusst sein, dass sie nicht nur mit Bußgeldern, sondern auch mit Fahrverboten rechnen müssen, wenn sie bei den Radarkontrollen erwischt werden.
Überwachung und Bußgelder
Mobilen Geschwindigkeitsmessern kommt hierbei eine ganz besondere Rolle zu. Diese werden häufig an Unfallschwerpunkten eingesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Eine gute Kontrolle findet vor allem durch unterschiedliche Messgeräte wie Blitzer-Anhänger, Laser- und Radarmessgeräte statt. Dabei kommen feste Blitzstationen seltener zum Einsatz, wie die Informationen von bussgeldkatalog.org verdeutlichen. Dennoch ist die geringe Zahl an stationären Blitzern kein Grund zur Freude – die mobile Kontrolle ist allgegenwärtig und schlägt auch vor Ort gnadenlos zu.
Die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind im Bußgeldkatalog umfassend geregelt. So kann bereits bei geringfügigen Verstößen eine Verwarnung ausgesprochen werden, die zwischen 5 und 70 Euro kosten kann. Interessant dabei: Bei Verwarnungen mit Bußgeldern bis 70 Euro gibt es keine Punkte im Fahreignungsregister. Wenn das Verfahren allerdings nicht ordnungsgemäß abgeschlossen wird, können zusätzliche Verfahrenskosten von 28,50 Euro anfallen.
Rechtliche Rahmenbedingungen
Sollte es zu einem Bußgeldbescheid kommen, sind die betroffenen Fahrer gut beraten, rechtzeitig zu reagieren. Einsprüche gegen Bescheide müssen innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung erfolgen. Es steht jedem Fahrer zu, sich zu dem Vorwurf zu äußern. Dazu können mündliche Stellungnahmen vor Ort als Anhörung angesehen werden, was eine flexible Handhabung der rechtlichen Situation ermöglicht. Bei anhaltender Nichteinigung kann der Fall vor Gericht gebracht werden, wo die endgültige Entscheidung gefällt wird.
Die Sicherheitsmaßnahmen auf der A13 werden somit auch heute fortgesetzt, und die Blitzer stehen bereit, um überhöhte Geschwindigkeiten zu ahnden. Den Autofahrern bleibt zu wünschen, dass sie das Tempo einhalten und ein gutes Händchen dafür haben, sicher und regelkonform ans Ziel zu kommen. Immerhin kann ein einmaliges „zu schnell“ fatale Konsequenzen mit sich bringen und sollte daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
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Ort | Calau, Brandenburg, Deutschland |
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