Dramatische Feuer-Einsätze: Feuerwehr kämpft gegen Flammen in Calau!

Dramatische Feuer-Einsätze: Feuerwehr kämpft gegen Flammen in Calau!
Calau, Deutschland - In der Region um Calau war die Feuerwehr am Mittwoch, dem 3. Juli 2025, aufgrund mehrerer Brände stark gefordert. Besonders dramatisch war die Situation am Mittwochmittag, als ein Brand in einer Pension im Ortsteil Werchow, Cabeler Berg, ausbrach. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden, wodurch größerer Schaden abgewendet wurde. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Polizei hat mittlerweile Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, wobei ein technischer Defekt als möglicher Auslöser in Betracht gezogen wird, wie Niederlausitz Aktuell berichtet.
Am Abend desselben Tages kam es zu einem weiteren Brand; diesmal handelte es sich um eine rund 500 Quadratmeter große Waldfläche zwischen Craupe und der A13. Durch den beherzten Einsatz der Feuerwehr konnte die Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindert werden. Ein weiterer Alarm wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, um 02:15 Uhr, ausgelöst, als eine Hecke an der Grundschule in der Springteichallee in Flammen aufging. Glücklicherweise hatte ein Anwohner das Feuer vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits gelöscht.
Technische Defekte und Verkehrsunfälle
In der gleichen Zeit ereignete sich in Lauchhammer ein Autobrand, ebenfalls aufgrund eines technischen Defekts. Bei einem AUDI, der während eines Stopps an einer Ampel in Brand geriet, blieb der Fahrer unverletzt, doch der Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. Zudem gab es mehrere Verkehrsunfälle in der Region: In Boblitz kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem MOPED-Fahrer und einem PKW, wobei der 52-jährige MOPED-Fahrer leicht verletzt wurde und keine medizinische Versorgung benötigte. Die Schäden an den Fahrzeugen belaufen sich auf rund 1.000 Euro. Ein weiterer Unfall in Lübbenau zeigte, dass ein PKW einen 60-jährigen Fahrradfahrer erfasste, der ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Schadenssumme beträgt hier über 3.000 Euro. Am Donnerstagmorgen kam es erneut zu einem Verkehrsunfall zwischen einem VW-Transporter und einem AUDI, bei dem es jedoch zu keinen Verletzungen kam. Der Sachschaden beträgt etwa 5.000 Euro, wie Niederlausitz Aktuell informiert.
KHD-Übung als Preparation für Ernstfälle
Im Gegensatz dazu fand am 22. März 2025 eine Katastrophenhilfsdienst-Übung in Rabensburg statt, die zeigt, wie ernst man solche Einsätze nimmt. An dieser Übung beteiligten sich 12 Feuerwehren mit 383 Feuerwehrleuten, 89 Fahrzeugen und auch das Rote Kreuz war vor Ort. Die Übung hatte zum Ziel, die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den verschiedenen Einheiten des Katastrophenhilfsdienstes im Bezirk Gänserndorf zu verbessern. Besonderheiten dabei waren unter anderem ein Flur- und Waldbrand, der durch die defekte Bremse eines Lastzugs ausgelöst wurde, sowie mehrere Rettungseinsätze. Dabei musste beispielsweise eine Person aus einem Teich gerettet werden, während andere in Hochständen und Hütten geborgen wurden. Die Übung erbrachte wertvolle Erkenntnisse zur Aufgabenverteilung und Einsatzleitung unter erschwerten Bedingungen, wie FFDW berichtet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ereignisse um Calau und die KHD-Übung belegen, wie wichtig die umfassende Vorbereitung und das schnelle Handeln der Einsatzkräfte in Notfallsituationen sind. Die Brandschutzmaßnahmen und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren haben sich einmal mehr bewährt.
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Ort | Calau, Deutschland |
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