237.000 Euro für Präventionsprojekte: Ein Sieg für die Jugend in Brandenburg!

237.000 Euro für Präventionsprojekte: Ein Sieg für die Jugend in Brandenburg!

Ostprignitz-Ruppin, Deutschland - Am 28. Juni 2025 stellte Innenminister René Wilke den aktuellen Bericht des Landespräventionsrates (LPR) vor, der zeigt, dass im vergangenen Jahr rund 237.000 Euro in verschiedene Präventionsprojekte investiert wurden. Insgesamt wurden 23 kriminalpräventive Projekte gefördert, wobei ein zentraler Fokus auf der Kinder- und Jugendarbeit lag, um frühzeitig gegen Gewalt und Extremismus vorzugehen. Der LPR, der bereits seit 2000 besteht, hat sich in den letzten Jahren immer mehr zur Schaltzentrale für Sicherheitsfragen im Land entwickelt cityreport.pnr24-online.de.

Ein Blick auf die Förderschwerpunkte zeigt, dass im Jahr 2023 elf Projekte zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen mit etwa 83.050 Euro unterstützt wurden. Daneben erhielten sieben Projekte zur Prävention von politischem Extremismus Fördermittel in Höhe von rund 85.200 Euro. Im Bereich Opferschutz und Opferhilfe konnte man sich über 62.200 Euro für drei Projekte freuen praeventionstag.de. Auch kommunale kriminalpräventive Aktivitäten wurden nicht vernachlässigt: Hierfür flossen 6.600 Euro in zwei Projekte.

Der Brandenburgische Präventionspreis 2024

Ein weiteres Highlight war die Auslobung des Brandenburgischen Präventionspreises 2024 als Kreativwettbewerb für junge Menschen zwischen 6 und 21 Jahren. Über 70 Beiträge aus allen Altersgruppen und Landkreisen Brandenburgs wurden eingereicht. Die Preisverleihung fand am 10. Juni 2024 im Rahmen des 29. Deutschen Präventionstags (DPT) in Cottbus statt. Dort diskutierten über 1.700 Teilnehmende das Thema „Sicherheit im Wandel“ und tauschten sich über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze in der Präventionsarbeit aus cityreport.pnr24-online.de.

Die Gründung des LPR am 21. März 2000 war ein wichtiger Schritt in der rechtlichen und politischen Landschaft Brandenburgs. Ziel ist die Weiterentwicklung einer umfassenden Kriminalprävention, die unterschiedlichste Akteure aus der Gesellschaft, der Politik und den privaten sektor zusammenbringt praeventionstag.de. Besondere Themen wie Kinder- und Jugendschutz sowie die Bekämpfung politisch motivierter Kriminalität nehmen dabei einen prominenten Platz ein.

Fokus auf Extremismusprävention

Die Prävention von politischem Extremismus gewinnt besonders an Bedeutung. Polizeiliche Projekte zielen darauf ab, extremistische Ideologien und Verhaltensweisen frühzeitig zu erkennen und betroffene Bevölkerungsgruppen zu schützen. Dabei werden Kinder und Jugendliche gezielt angesprochen, um ein starkes Demokratie- und Werteverständnis zu entwickeln. Präventionsveranstaltungen fördern das Erkennen von diskriminierenden oder fremdenfeindlichen Einstellungen und finden in enger Zusammenarbeit mit vielen Akteuren statt, darunter das Beratungsnetzwerk „Tolerantes Brandenburg“ und der Verfassungsschutz polizei.brandenburg.de.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bemühungen um Sicherheit und Präventionsarbeit in Brandenburg nicht nur essenziell, sondern auch zukunftsweisend sind. Der LPR hat sich als zentrale Instanz etabliert, die durch vielfältige Maßnahmen und eine enge Zusammenarbeit mit der Gesellschaft einen wertvollen Beitrag zur offensiven Kriminalitätsbekämpfung leistet.