Drogen im Straßenverkehr: Polizei stoppt 28 Fahrer bei A13-Kontrolle!

Polizei kontrollierte 950 Fahrzeuge auf der A13 bei Staakow. Drogen- und Alkoholmissbrauch bleibt Schwerpunkt der Verkehrssicherheit.
Polizei kontrollierte 950 Fahrzeuge auf der A13 bei Staakow. Drogen- und Alkoholmissbrauch bleibt Schwerpunkt der Verkehrssicherheit. (Symbolbild/NAG)

Drogen im Straßenverkehr: Polizei stoppt 28 Fahrer bei A13-Kontrolle!

Staakow, Deutschland - Eine intensive Kontrolle auf der Autobahn A13 bei Staakow brachte alarmierende Ergebnisse zutage. Die Polizei hat in einem großangelegten Einsatz heute, dem 18. Juni 2025, knapp 950 Fahrzeuge überprüft, wobei 28 Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel standen. Von Cannabis über Amphetamine bis zu Kokain – die Bandbreite war breit. Zudem wurde ein Autofahrer beim Fahren in alkoholisiertem Zustand erwischt und ein weiterer stand unter dem Einfluss von Medikamenten. Ein Verkehrsteilnehmer hatte obendrein keine gültige Fahrerlaubnis, was die ohnehin kritische Situation weiter verschärft. Auch im Rahmen von Drogenkontrollen wurden fünf Mal Betäubungsmittel sichergestellt.

Die kontrollierenden Beamten hatten starke Unterstützung: Zoll, das Technische Hilfswerk (THW), Führerschein- und Ausländerbehörden sowie Polizisten aus zehn anderen Bundesländern waren vor Ort. Um die Sicherheit rund um die Kontrollstellen zu gewährleisten, kümmerten sich Mitarbeiter der Autobahn GmbH und des Landesbetriebes Straßenwesen um die Einrichtung und Absicherung der Kontrollen. Solche Maßnahmen sind dringend notwendig, denn Alkohol- und Drogenmissbrauch stellen eine der Hauptunfallursachen dar. Die Überprüfung der Fahrtauglichkeit bleibt ein zentrales Element der polizeilichen Präventionsarbeit, wie niederlausitz-aktuell.de betont.

Zahlreiche Mängel festgestellt

Insgesamt wurden fünf Mängelscheine ausgestellt und zehn weitere Ordnungswidrigkeiten festgehalten. Diese Zahlen verdeutlichen, wie dringend die Notwendigkeit von Kontrollen ist. Im Kontext der Verurteilungen sind die möglichen Strafen bei einer Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss illegaler Drogen gewaltig. Bis zu 1.500 Euro Bußgeld und ein Fahrverbot von einem bis zu drei Monaten drohen, selbst wenn keine Ausfallerscheinungen vorliegen, so polizei-beratung.de.

Darüber hinaus kann es schnell zu ernsten rechtlichen Konsequenzen kommen. Bei drogenbedingten Fahrfehlern, Gefährdungen anderer oder sogar Unfällen handelt es sich um eine Straftat, die Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren zur Folge haben kann. Dies gilt insbesondere für Drogen wie Cannabis, die trotz ihrer teilweise legalen Verwendung nicht zum Fahren berechtigen, da sie Konzentration und Reaktionsfähigkeit erheblich beeinträchtigen können. Die ADAC weist darauf hin, dass diese Gefahren jederzeit im Straßenverkehr spürbar sind und weiterhin intensive Aufklärung und Kontrolle erforderlich sind.

Diese Vorfälle sind der eindringliche Beweis, dass Sicherheit im Straßenverkehr nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. Sowohl die Polizei als auch die Verkehrsteilnehmer selbst müssen wachsam bleiben, um Unfälle und Gefahren für sich und andere zu vermeiden.

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OrtStaakow, Deutschland
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