Erster Vogelgrippe-Fall in Forst: Stallpflicht gilt ab sofort!
Erster Ausbruch der Vogelgrippe in Spree-Neiße: Stallpflicht für Geflügel und Sicherheitsmaßnahmen erlassen.

Erster Vogelgrippe-Fall in Forst: Stallpflicht gilt ab sofort!
Ein besorgniserregender Ausbruch der Vogelgrippe wurde in Brandenburg gemeldet. In einer Hühner-Kleinsthaltung in Dubrau bei Forst, im Landkreis Spree-Neiße, wurden die ersten Fälle von infizierten Hühnern bestätigt. Diese Information stammt von lr-online, wo auch die Details zur aktuellen Situation bekannt gegeben wurden.
Seit dem 29. Oktober 2025 ist im Landkreis Spree-Neiße eine Stallpflicht für alle Geflügelhalter in Kraft. Diese Maßnahme wurde ergriffen, um die weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Die infizierten Hühner mussten umgehend getötet und fachgerecht entsorgt werden. Inzwischen wurden die betroffenen Ställe gesperrt und einer gründlichen Untersuchung unterzogen.
Ursache und Maßnahmen
Die vermutete Ursache für den Ausbruch ist ein infizierter Greifvogel, der vor Inkrafttreten der Stallpflicht gefunden wurde. Tierhalter wurden aktiv, nachdem sie verendete Hühner entdeckten und informierten sofort das Veterinäramt. Die Behörde reagierte schnell und stellte die notwendigen Maßnahmen sicher.
Erfreulicherweise gab es eine positive Risikobewertung, die eine Errichtung einer Sperrzone im Landkreis Spree-Neiße überflüssig machte. Dennoch wird allen Geflügelhaltern geraten, dringend Schutzvorrichtungen anzubringen und verendete Wildvögel umgehend zu melden. Dies dient der Prävention und dem Schutz der Bestände.
Besonders betroffen ist jedoch der Landkreis Märkisch-Oderland, wo über 165.000 Gänse, Enten und Puten aufgrund der Geflügelpest bereits getötet werden mussten. Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit der Situation und erfordern von den Haltern höchste Aufmerksamkeit.
Was tun bei Verdacht?
Für die Tierhalter im Landkreis stehen alle notwendigen Kontaktinformationen des Veterinäramtes zur Verfügung. Die Behörde bietet die Möglichkeit, auch per E-Mail oder Telefon Fragen zu klären und Unterstützung zu erhalten. Damit können sie im Falle von Verdachtsfällen schnell handeln und Probleme melden, bevor sich die Lage verschärft.
In Zeiten, in denen die Landwirtschaft besonders herausgefordert wird, sind wiederkehrende Informationen und Maßnahmen wie diese entscheidend, um die Tierhaltung und die damit verbundenen wirtschaftlichen Interessen zu schützen. Bleiben Sie informiert und handeln Sie verantwortungsbewusst!
Weitere Details und Informationen zu den rechnungslegenden Abläufen in der Landwirtschaft finden Sie unter calculatorsoup.
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