Hitzewelle in NRW: Temperaturen steigen bis auf rekordverdächtige 40 Grad!

Erfahren Sie alles zur bevorstehenden Hitzewelle in Nordrhein-Westfalen am 1. Juli 2025 mit Temperaturen bis 40 Grad.
Erfahren Sie alles zur bevorstehenden Hitzewelle in Nordrhein-Westfalen am 1. Juli 2025 mit Temperaturen bis 40 Grad. (Symbolbild/NAG)

Hitzewelle in NRW: Temperaturen steigen bis auf rekordverdächtige 40 Grad!

Uckermark, Deutschland - Die erste Juliwoche in Nordrhein-Westfalen hat es in sich: Hitze bis zu 40 Grad wird erwartet, und das gleich zu Beginn des Monats. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor extremer Wärme gewarnt und prognostiziert für den heutigen Dienstag Temperaturen von bis zu 37 Grad. Diese Werte gelten vor allem für die Städte Aachen und Heinsberg. Der Mittwoch, der 2. Juli, könnte sogar der heißeste Tag der Woche sein, mit Höchstwerten zwischen 35 und 39 Grad, zielt jedoch auch auf die 40-Grad-Marke ab, insbesondere in der Kölner Bucht, am Niederrhein und im Ruhrgebiet. Laut Niklas Weise, einem Meteorologen des DWD, sind die Temperaturen für diesen Zeitraum rekordverdächtig, jedoch wird kein absoluter Temperaturrekord erwartet, der momentan bei 41,2 Grad steht, gemessen am 25. Juli 2019 in Tönisvorst und Duisburg-Baerl (wa.de).

Was gehört zu einem solch heißen Sommer? Richtig, die passenden Vorsichtsmaßnahmen! Die Meteorologen warnen insbesondere vor der starken Wärmebelastung, die sich vor allem im Rheinland bemerkbar machen wird, besonders in Städten wie Köln und Düsseldorf. Bei Temperaturen zwischen 14 und 18 Uhr sind die Höchstwerte zu erwarten, wann man es besser meiden sollte, lange draußen zu sein. Sportliche Aktivitäten sollten idealerweise in die kühleren Morgenstunden verlegt werden. Joggen oder Radfahren empfiehlt sich eher zwischen Mitternacht und Mittag (wdr.de).

Tipps zur Abkühlung

Wie geht man mit solch extremer Hitze um? Der DWD gibt zahlreiche Empfehlungen, um sich abzukühlen. Trinkempfehlung: etwa 2,5 bis 3 Liter pro Tag. Mineralwasser und verdünnte Säfte sind ideal, während zuckerreiche Limonaden und eiskalte Getränke sowie Alkohol unbedingt vermieden werden sollten. Besonders ältere Menschen, chronisch Kranke und Schwangere sollten auf ihre Flüssigkeitszufuhr achten, da das Risiko für Hitzeschäden ab 25 Grad um das Fünffache steigt (tagesschau.de).

Doch nicht nur Trinken ist entscheidend: Leichte, gut verdauliche Kost wie Obst, Gemüse und fettarme Milchprodukte sind jetzt gefragt. Salz sollte ebenfalls nicht fehlen, um Natriumverluste durch das Schwitzen auszugleichen. Wer es richtig kühl haben möchte, kann feuchte Tücher im Nacken verwenden oder in kühlende Bäder steigen. Räume sollten morgens und abends gelüftet werden, während es tagsüber besser ist, die Fenster geschlossen zu halten (tagesschau.de).

Diese Hitzewelle ist kein Spaß. Ab Mittwochabend sind zudem Hitzegewitter möglich, und ab Donnerstag wird eine willkommene Abkühlung von etwa 10 Grad erwartet, wenn die Temperaturen auf 25 bis 27 Grad fallen. Ein schauerartiger Regen sorgt dann für ein wenig Erfrischung. Vorbereitet zu sein, ist in diesen Tagen das A und O. Bleiben Sie sicher und gut hydriert!

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OrtUckermark, Deutschland
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