Neuer Investitionsbeirat: Milliarden für MV sollen heimische Wirtschaft stärken!

Investitionsbeirat in MV gegründet: 1,92 Mrd. € für regionale Firmen, Schulen und Klimaschutz bis 2037.

Investitionsbeirat in MV gegründet: 1,92 Mrd. € für regionale Firmen, Schulen und Klimaschutz bis 2037.
Investitionsbeirat in MV gegründet: 1,92 Mrd. € für regionale Firmen, Schulen und Klimaschutz bis 2037.

Neuer Investitionsbeirat: Milliarden für MV sollen heimische Wirtschaft stärken!

Heute ist ein wichtiger Tag für die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Nach intensiven Gesprächen mit den Kammern und Verbänden kündigte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) die Gründung eines neuen Investitionsbeirates an. Dieses Gremium soll dafür sorgen, dass die Mittel aus dem bundesweiten Sondervermögen vorrangig an regionale Unternehmen fließen. Der Investitionsbeirat wird sich aus Vertretern der Landesregierung sowie Wirtschaftsvertretern zusammensetzen und hat das klare Ziel, heimische Firmen bei Aufträgen zu bevorzugen. Insgesamt erhält Mecklenburg-Vorpommern in den kommenden zwölf Jahren 1,92 Milliarden Euro, was etwa 160 Millionen Euro jährlich ausmacht, so Uckermarkkurier.

Doch was steckt hinter diesen beeindruckenden Zahlen? Der Bund hat im März 2025 ein Sondervermögen von über 500 Milliarden Euro ins Leben gerufen, um gezielte Investitionen in die Infrastruktur zu ermöglichen und die Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Besondere Mängel soll damit begegnet werden, die durch jahrelang zu geringe Investitionen entstanden sind. Schließlich sind kaputte Straßen und marode Brücken keine Seltenheit mehr. Der gesamte Betrag von 100 Milliarden Euro für Länder und Kommunen zeigt, wie ernst man die Situation nimmt, wie im Schaubild auf bundesregierung.de zu sehen ist.

Der Investitionsgipfel in Schwerin

Ein zentraler Aspekt der zukünftigen Verteilung der Gelder sind die Investitionsgipfel, die in Schwerin stattfinden sollen. Hier kommen Landräte, Oberbürgermeister sowie Vertreter von Wirtschaft und Gewerkschaften zusammen, um Prioritäten festzulegen und die Mittel sinnvoll einzusetzen. Die Sanierung der Schulen steht dabei ganz oben auf der Liste, gefolgt von Investitionen in Kitas, Sportstätten und Hafeninfrastrukturen. Die Tagesschau berichtet, dass die Kommunen darauf bestehen, dass etwa zwei Drittel der Gelder schnell und unbürokratisch an die kommunale Ebene fließen müssen, um Sekunde für Sekunde zu sparen und zügig mit den Projekten voranzukommen.

Die Vereinigung der Unternehmensverbände MV hat sich ebenfalls für das Gipfel-Format starkgemacht und fordert langfristig angelegte Strategien, die auch die einfache Umsetzbarkeit der Fördermittel im Auge behalten. Schließlich sollen diese Mittel nicht nur auf dem Papier existieren, sondern den Betroffenen vor Ort schnell zugutekommen.

Ein Blick in die Zukunft

Mit großen Plänen und Hoffnungen schauen die Verantwortlichen in Mecklenburg-Vorpommern auf die kommenden Jahre. Die Gelder aus dem Sondervermögen sind nicht nur ein finanzieller Lichtblick, sondern auch ein Zeichen dafür, dass der Bund und die Landesregierung aktiv an der Modernisierung der Infrastruktur arbeiten. Gemeinsam wird auf eine zukunftsorientierte Förderung und den Aufschwung der regionalen Wirtschaft hinarbeitet.

Wenn die Politik ein gutes Händchen hat und die geplanten Investitionen in Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur zügig und effektiv umgesetzt werden, steht einer positiven Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern nichts mehr im Wege. Die Zeit für Action ist jetzt!