Uckermärkische Musikwochen: Ein Fest der Klänge an einzigartigen Orten!

Uckermärkische Musikwochen: Ein Fest der Klänge an einzigartigen Orten!
Die Uckermärkischen Musikwochen stehen vor der Tür und verheißen ein volles Programm voller musikalischer Highlights! Vom 2. bis 24. August 2025 verwandeln sich die idyllischen Orte der Uckermark in eine Bühne für seltene Instrumente und vielfältige Musikkulturen aus aller Welt. In diesem Jahr ist die menschliche Stimme das „Instrument des Jahres“ und wird in insgesamt 12 Konzerten präsentiert. Wer die Veranstaltung besucht, kann sich auf eine spannende Mischung aus altehrwürdigen Klängen und modernen Arrangements freuen, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind.
Kommen wir zum Höhepunkt des ersten Wochenendes! Am 16. August sind die Fans der Alten Musik gefordert, denn an gleich drei unterschiedlichen Orten gibt es um 16 Uhr erstklassige Konzerte. In der Dorfkirche Altkünkendorf wird das Ensemble „rosenroth“ mit seinem Jubiläumskonzert „All mein Gedanken“ aufwarten. Hier erwartet die Zuhörer eine Melange aus alten Meisterwerken und Volksliedern, die neue Akzente setzen. Gleich nebenan in der Dorfkirche Berkholz wird das Ensemble „Vocame“ die mystischen Klänge der mittelalterlichen Dichterin Hadewijch zum Leben erwecken, unterstützt von heimischen Instrumenten und den zauberhaften Stimmen von Sopran und Mezzosopran.
Für diejenigen, die etwas Humorvolles suchen, lohnt sich ein Besuch im „Rusty Fox Country Club“ in Kuhz. Dagmar Šašková und Monika Knoblochová bringen die amüsanten Klavierkompositionen von Erik Satie zum Besten. Wer hier nicht schmunzeln kann, der kann wirklich nichts mehr genießen!
Mystische Harmonien und Meisterwerke
Doch damit nicht genug: Am Sonntag, dem 17. August, geht es um 16 Uhr weiter mit einem Preisträgerkonzert des Ensembles „I sogni“ in der Dorfkirche Fergitz. Hier erklingen Werke aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, die optimal in die Atmosphäre der historischen Umgebung passen. Im Schloss Mürow darf man sich auf „Duo Silento“ freuen, das mit seinen Interpretationen spanischer Melodien, darunter auch Werke von García Lorca und Albéniz, verzaubert.
Ein besonderes Highlight gibt es am Sonntag um 18 Uhr: Das „Collegium Marianum“ spielt in der Aula des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasiums in Templin unter der Leitung von Jana Semerádová. Dabei werden Stücke aus Bachs „Musikalischem Opfer“ und weitere Kompositionen aus der Zeit Friedrichs II. dargeboten. Für die Geschichtsinteressierten gibt es zusätzlich eine Führung über das historische Schulgelände.
Ein Fest für die Sinne
Bei all den musikalischen Genüssen darf auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. An allen Konzertorten werden kulinarische Überraschungen angeboten, die die Besucher verwöhnen sollen. Die Uckermärkischen Musikwochen sind mehr als nur ein Festival – sie sind eine Einladung, in die Welt der alten Musik einzutauchen und sich von der Vielfalt an Klängen und Instrumenten begeistern zu lassen, darunter die Viola d’amore, Serpent, Torban und viele weitere Raritäten.
Die Eventreihe hat sich mittlerweile zu einem Schmuckstück in der deutschen Festival-Landschaft gemausert, das immer wieder neue Facetten der Alten Musik präsentiert. Das Deutsche Musikinformationszentrum hebt hervor, dass die Veranstaltungen sich durch internationale Aspekte und thematische Schwerpunkte von anderen Konzerten abheben. Es ist die perfekte Gelegenheit, um neue Klänge und das Leben längst vergangener Epochen zu erleben – ein wahres Fest für Jung und Alt!
Für mehr Informationen und das vollständige Programm besuchen Sie die offizielle Webseite der Uckermärkischen Musikwochen oder werfen Sie einen Blick auf die Veranstaltungshinweise bei Nordkurier und das Deutsche Musikinformationszentrum.