VR-Bank Uckermark-Randow: 4% Dividende und starkes Wachstum erwartet!

VR-Bank Uckermark-Randow: 4% Dividende und starkes Wachstum erwartet!
Prenzlau, Deutschland - Die VR-Bank Uckermark-Randow eG hat ein erfreuliches Geschäftsjahr 2024 hinter sich und blickt optimistisch in die Zukunft. Vorstände Jan Meese und Ronny Sattler berichteten auf der Generalversammlung, die in der Uckerseehalle in Prenzlau stattfand, von den Resultaten und den anstehenden Perspektiven. „Trotz wirtschaftlicher und politischer Herausforderungen haben wir unseren Wachstumskurs fortgesetzt“, so Sattler. Mit einer Bilanzsumme von 949 Millionen Euro zum Jahresende, einem Zuwachs von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, können sich die Mitglieder auf eine Dividende von 4 Prozent freuen, was rund 566.916 Euro entspricht. Die Zustimmung der Generalversammlung am 18. Juni steht dabei noch aus, wie Nordkurier berichtet.
Die Kundeneinlagen stiegen um 2,8 Prozent auf insgesamt 820 Millionen Euro. Besonders die Nachfrage nach flexiblen, kurzfristigen Anlageformen hat zugenommen. Das Kreditvolumen wuchs um 2,1 Prozent auf über 314 Millionen Euro, wobei der Mittelstand, die Landwirtschaft und private Haushalte vorrangig an Wohnungsbau, Modernisierung und Energieeinsparmaßnahmen interessiert sind. Vorstand Ronny Sattler lobte das Vertrauen der Mitglieder und Anleger in die Geschäftspolitik. Ein wichtiger Punkt ist auch die Stärkung der Rücklagen und der Ausbau der Eigenkapitalbasis, die zur Stabilität der Bank beiträgt.
Mitglieder und Engagement
Auf der Generalversammlung sind rund 450 Mitglieder und Gäste erschienen, die sich über die positive Entwicklung der Bank informierten. Der Bericht des Vorstandes zum Geschäftsjahr 2023 war durchweg positiv und wies auf eine deutliche Stärkung des Eigenkapitals hin: Die Gesamtkapitalquote liegt bei 21,64 Prozent, während nur 16,30 Prozent notwendig sind. Dieser Erfolg kommt den Mitgliedern zugute, die von dem Wachstum profitieren. Bei der Versammlung wurden auch Vorstand und Aufsichtsrat entlastet, was zeigt, dass die Mitglieder mit der geleisteten Arbeit zufrieden sind, wie VR-Bank Uckermark-Randow anmerkt.
Die VR-Bank Uckermark-Randow wird als stabiler und regional verankerter Finanzpartner wahrgenommen, was für eine Genossenschaftsbank von großer Bedeutung ist. Dr. Martin Polle, der langjährige Vorstandsvorsitzende, wurde zum Jahresende 2024 verabschiedet; seine Leistungen wurden besonders gewürdigt. Während der Versammlung überraschten persönliche Grußworte von Landrätin Karina Dörk und die Verleihung einer silbernen Ehrennadel vom DGRV. Auch Marco Schulz, Vorstandsmitglied beim Genoverband e.V., hielt ein Grußwort zur Auszeichnung und die positive Rückschau zeigt, wie wichtig die Mitarbeit und das Engagement im genossenschaftlichen Umfeld sind.
Der Platz im Bankensektor
Genossenschaftsbanken wie die VR-Bank Uckermark-Randow bilden das dritte Segment im deutschen Bankensektor, neben öffentlichen und privaten Banken. Sie haben sich als bedeutender Faktor etabliert und nehmen bei den Einlagen von Privatpersonen einen hohen Anteil ein. Laut Statista sind Genossenschaftsbanken unter dem Bundesverband für Volksbanken und Raiffeisenbanken organisiert und machen in den letzten Jahren einen stetigen Zuwachs bei den Kundeneinlagen und Krediten aus. Gerade in diesen dynamischen Zeiten zeigen sie, dass sie ein gutes Händchen für die Bedürfnisse ihrer Kunden haben und damit zukunftsfähig bleiben.
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Ort | Prenzlau, Deutschland |
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