Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität: Große Herausforderungen Ahead!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Deutschland strebt bis 2045 Klimaneutralität an. Erfahren Sie, wie erneuerbare Energien und politische Maßnahmen dazu beitragen.

Deutschland strebt bis 2045 Klimaneutralität an. Erfahren Sie, wie erneuerbare Energien und politische Maßnahmen dazu beitragen.
Deutschland strebt bis 2045 Klimaneutralität an. Erfahren Sie, wie erneuerbare Energien und politische Maßnahmen dazu beitragen.

Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität: Große Herausforderungen Ahead!

Was tut sich in Deutschland in Sachen Klimaschutz? Ende 2025 ist klar: Das Land hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu sein. Dies bedeutet, dass klimaschädliche Emissionen, vor allem CO2 aus fossilen Brennstoffen, drastisch reduziert werden müssen. Unvermeidbare Emissionen sollen durch Aufforstungsmaßnahmen und ähnliche Projekte ausgeglichen werden. Laut Tagesschau wird der Begriff “klimaneutral” häufig als Marketing-Trick verwendet, was eine kritische Betrachtung der Maßnahmen erforderlich macht. Das Potenzial zur Umsetzung dieser Ziele steht jedoch angesichts der wirtschaftlichen Krise und der steigenden Energiekosten auf der Kippe.

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) sieht in der Entwicklung erneuerbarer Energien und der Elektrifizierung große Chancen für die Wirtschaft. „Der größte Teil unserer Emissionen stammt aus der Energiewirtschaft“, so die Analyst:innen. Der Verkehrssektor ist ein weiterer „Sorgenkind“, denn die Emissionen aus Pkw und Lkw machen seit 1990 einen immer größeren Teil aus. Aktuell sind 19 Prozent aller neu zugelassenen Autos in Deutschland Elektroautos, und deren Emissionen sind 73 Prozent niedriger als die von Verbrennern.

Rückgang der Treibhausgasemissionen

Kurz vor Jahresende zeigt sich, dass die Treibhausgasemissionen 2024 bei 649 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten lagen, was einem Rückgang um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, berichtet Bundeswirtschaftsministerium. Dieses Ergebnis ist unter anderem dem starken Ausbau der erneuerbaren Energien und dem Emissionshandel geschuldet. Minister Robert Habeck hebt hervor, dass alle Sektoren ihren Beitrag leisten müssen, um die Klimaziele zu erreichen.

Deutschland hat klare Ziele: Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen um 65 Prozent im Vergleich zu 1990 reduziert werden. Dabei wird erwartet, dass die Emissionen aus der Energiewirtschaft eine überproportionale Rolle bei dieser Minderung spielen. Resümiert man, könnte der Weg zur Neubewertung und -nutzung der Energieversorgung der Schlüssel zur Klimaneutralität sein.

Fortschritt bei erneuerbaren Energien

Der Ausbau erneuerbarer Energien schreitet voran. 2024 deckten diese etwa 22,4 Prozent des Brutto-Endenergieverbrauchs, was einer Steigerung um 0,8 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr entspricht, so Umweltbundesamt. Bis 2030 soll der Anteil auf 41 Prozent steigen. 2024 verursachte die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen eine erhebliche Minderung der Treibhausgasemissionen – insgesamt wurden etwa 259 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente vermieden.

Im Jahr 2024 kamen die erneuerbaren Energien zu 56 Prozent aus Stromerzeugung, gefolgt von Wärme und Biokraftstoffen. Besonders Wind- und Solarenergie tragen maßgeblich zu dieser Umstellung bei. Die installierte Leistung in der Windkraft stieg stark an und auch die Photovoltaik verzeichnete einen bemerkenswerten Zuwachs. All diese Fortschritte zeigen deutlich, dass Deutschland auf dem richtigen Weg ist, auch wenn noch viel Arbeit vor uns liegt.

Wie die Entwicklungen in den kommenden Jahren verlaufen werden, bleibt abzuwarten. Die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien und die Reduzierung von Emissionen müssen in allen Sektoren vorangetrieben werden, um die Klimaziele zu erreichen und eine nachhaltige Zukunft für alle zu sichern.