DFB-Frauen vor EM-Viertelfinale: Taktische Anpassungen gegen Frankreich!
DFB-Frauen vor EM-Viertelfinale: Taktische Anpassungen gegen Frankreich!
Zürich, Schweiz - Die Vorfreude auf das Viertelfinale der UEFA-Frauenfußball-Europameisterschaft 2025 in der Schweiz ist spürbar, und das DFB-Team steht vor einer wichtigen Herausforderung. Am Samstag um 21 Uhr trifft Deutschland auf Frankreich in Basel. Bundestrainer Christian Wück beobachtet derzeit live das Viertelfinalspiel zwischen Schweden und England und wird seine Erkenntnisse sicherlich in die Taktik einfließen lassen.
Almuth Schult, Torhüterin der DFB-Frauen, zeigt sich gelassen in Bezug auf Wücks Zukunft, selbst falls das Team im Viertelfinale ausscheiden sollte. Schließlich ist der Trainer noch nicht lange im Amt und konnte bereits in der Nations League das Halbfinale erreichen. Klara Bühl spricht bereits von einer defensiveren Ausrichtung der Mannschaft gegen die Französinnen, da das Team in bisherigen Spielen insgesamt vier Gegentore kassierte.
Verletzungssorgen auf beiden Seiten
Frankreich, der Gegner im Viertelfinale, hat ebenfalls mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Kadidiatou Diani könnte aufgrund einer Fersenverletzung möglicherweise ausfallen, während Sandie Toletti Fortschritte zeigt, aber weiterhin angeschlagen ist. Umso wichtiger wird es für das DFB-Team, die eigenen Stärken auszuspielen und sich auf die eigenen Fähigkeiten zu konzentrieren, trotz der personellen Herausforderungen.
Die Schiedsrichterin Tess Olofsson wird das Match leiten und die deutsche Elf muss sich auf taktische Veränderungen einstellen, insbesondere in der Abwehr. Um stabiler zu stehen, hat Co-Trainerin Maren Meinert bereits Anpassungen angekündigt. Kathrin Hendrich könnte für die gesperrte Carlotta Wamser in die Startelf rücken.
Geplante Änderungen und Unterstützung durch die Fans
Lea Schüller, eine Schlüsselspielerin im DFB-Team, wird versuchen, ihre Torgefahr besser zur Geltung zu bringen. Auch wenn der letzte Auftritt gegen Schweden mit einem 1:4 ausging, wurden die Spielerinnen nach einer trainingsfreien Einheit am Montag am Dienstag von Wück energisch im Nieselregen zum Training versammelt. Die Reaktionen der Spielerinnen schwankten zwischen konzentrierter Stimmung und gelegentlicher Verunsicherung.
Die Fanunterstützung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor: Insgesamt 2.000 Tickets für französische Anhänger waren bereits schnell vergriffen. Man darf gespannt sein, wie sich die Stimmung im Stadion entwickeln wird.
Doch trotz der Schwierigkeiten wird das DFB-Team mit aller Kraft in das Spiel gehen. Im weißen Jubiläumstrikot wünschen sich Spielerinnen und Fans einen erfolgreichen Abend in Basel. Historisch betrachtet hat Deutschland in drei EM-Spielen gegen Frankreich gewonnen, was den Optimismus zusätzlich stärkt. Die letzten Gruppenspiele wurden von beeindruckenden 7,66 Millionen Zuschauern verfolgt, und die Vorfreude ist nun groß, die nächste Etappe auf dem Weg zum Titel in der Schweiz zu meistern.
Mit einem Ausblick auf die kommenden Herausforderungen und den steigenden Druck auf die Spielerinnen bleibt zu hoffen, dass das Team über sich hinauswächst. Ein weiterer wichtiger Schritt, um die DFB-Frauen wieder ganz nach oben auf die europäische Fußballbühne zu bringen.
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Ort | Zürich, Schweiz |
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