Hitzewelle schlägt zu: Deutschland erwartet Rekordtemperaturen über 38 Grad!

Hitzewelle schlägt zu: Deutschland erwartet Rekordtemperaturen über 38 Grad!

Die Sonne strahlt über Deutschland und beschert uns heiße Tage. Am heutigen 11. August 2025 steigen die Temperaturen bis auf glühende 38 Grad, besonders in den südlichen Regionen. Ein wahres Sommer-Highlight! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein eher ruhiges Wetter angekündigt, das jedoch bald durch Schauer und Gewitter abgelöst werden soll. Gute Laune ist angesagt, auch wenn wir uns auf kühleres Wetter einstellen müssen, denn ab Donnerstag wird es im Norden wieder nass, während der Süden noch hohe Temperaturen genießen kann, so berichtet Tagesschau.

In den nächsten Tagen dürfen wir uns auf viel Sonnenschein gefasst machen, vor allem in der Südhälfte. Doch ab Dienstagmittag zieht die Hitze weiter nach Norden. Der DWD empfiehlt, besonders am Dienstagmorgen das Lüften nur einmal zu wagen, denn die Tiefsttemperaturen bleiben unter 15 Grad. Damit stehen für den Dienstagnachmittag Höchstwerte zwischen 30 und 36 Grad auf der Agenda, was vor allem den Oberrheingraben besonders betrifft. Wer in Norddeutschland weilt, muss sich aber auf kühlere Nächte einstellen, wo die Temperaturen bis auf 13 Grad sinken können.

Der Wetterausblick für die kommenden Tage

Am Mittwoch ist dann eine weitere Hitzewelle zu erwarten, wenn die Temperaturen zwischen 31 und 38 Grad klettern. Besonders im baden-württembergischen Raum erwartet man sich das meiste Sonnenfeeling, während im Bergland im Süden eventuell auch die eine oder andere Schauerbildung nicht ausgeschlossen ist. Überhaupt sollte man die Nächte im Blick behalten – in der Nacht zum Donnerstag wird eine Tropennacht vorhergesagt, wobei die Temperaturen nicht unter 20 Grad fallen sollen. Damit wird es zunehmend schwüler, was die Hitze belastend macht.

Am Donnerstag kehren jedoch auch die Gewitter zurück. Ab Nachmittag können wir mit kräftigen Schauern und Starkregen rechnen, insbesondere in Teilen Nordbadens. Der Norden bleibt zunächst noch verschont. Dennoch, das Wochenende bringt eine Abkühlung mit sich. Ein frischer Nordwestwind wird die Temperaturen im Norden auf angenehme 23 Grad absenken, während man sonntaglich im Süden bei 28 bis 29 Grad verweilen darf.

Klimawandel im Fokus

Doch diese Sommertage sind nicht nur ein Vergnügen, sondern werfen auch Schatten auf eine grundlegende Problematik: den Klimawandel. Laut dem Umweltbundesamt gibt es klare Indikatoren für die durch den Klimawandel verursachten Langzeitveränderungen, die unsere Wetterlagen beeinflussen. Immer häufiger erleben wir Extremwetterereignisse, seien es Stürme, Dürren oder die mittlerweile klassischen Hitzesommer. Die aktuellen hitzigen Temperaturen könnten somit Teil eines größeren Musters sein, das uns alle betrifft und nicht nur kurzfristige Freude bereitet.

Im Monitoringbericht der Bundesregierung wird jährlich über die Auswirkungen des Klimawandels informiert, wobei über 50 Bundesbehörden und wissenschaftliche Einrichtungen mitarbeiten. Immer deutlicher wird der Handlungsbedarf – insbesondere wenn es um Themen wie Hitzebelastung und Wassermangel geht, die sich direkt auf unsere Umwelt und unsere Lebensweise auswirken.

Wie auch immer sich das Wetter bei uns entwickelt, das Sommerhoch sorgt für beschwingte Stimmung, während wir gleichzeitig den Blick für die langfristigen Auswirkungen aufrechterhalten sollten. Bleiben Sie also kühl, und genießen Sie die Sommerangebote, doch vergessen Sie nicht, auch auf die Umwelt zu achten!