Warnung! Targobank-Kunden sollten diese E-Mail sofort ignorieren!
Die Verbraucherzentrale warnt Targobank-Kunden vor aktuellen Phishing-Mails, die persönliche Daten stehlen wollen. Schützen Sie sich!

Warnung! Targobank-Kunden sollten diese E-Mail sofort ignorieren!
Im digitalen Zeitalter wird es immer wichtiger, auf mögliche Gefahren im Internet zu achten. Wie die Verbraucherzentrale in einer aktuellen Warnung herausgegeben hat, sind Targobank-Kunden gerade besonders in der Schusslinie von Cyberkriminellen. Diese sind momentan damit beschäftigt, betrügerische E-Mails zu versenden, die es in sich haben. Laut Chip zielen die Mails darauf ab, persönliche Daten durch gefälschte Sicherheitsüberprüfungen zu stehlen. Die Betrüger fordern die Empfänger auf, ihre “easyTAN-Daten” zu bestätigen, die in Wirklichkeit nicht von der Targobank stammen.
Diese Phishing-Mails verkleiden sich als wichtige Mitteilungen von der Bank und versuchen, Nutzer in die Falle zu locken. Sie sind durch einige typische Merkmale entlarvbar: eine unpersönliche Anrede, eine unseriöse Absenderadresse und oft ein sofortiger Handlungsaufruf. Besonders dreist ist die Androhung einer Kontosperrung, die die Dringlichkeit verstärken soll. Die Targobank selbst wird niemals sensible Daten per E-Mail abfragen, was ein weiteres Indiz für die Betrugsabsichten ist.
So schützen Sie sich
Die Verbraucherzentrale gibt klare Empfehlungen für den Umgang mit solchen E-Mails. Verbraucher sollten keine persönlichen Daten preisgeben, nicht auf enthaltene Links oder Buttons klicken und solche Nachrichten lieber direkt in den Spam-Ordner verschieben. Außerdem ist es ratsam, offizielle Kanäle der Bank zu nutzen, um Informationen zu erhalten. „Wer sicher gehen will, sollte sich immer direkt auf der Website oder in der App der Targobank informieren“, rät die Verbraucherzentrale. Das gilt nicht nur für die Targobank, sondern auch für andere Plattformen, wie beispielsweise Disney+, die ebenfalls Ziel von Cyberkriminellen sind, wie in einem weiteren Bericht von Watson erwähnt wird.
Derzeit sind verstärkten Vorsichtsmaßnahmen geboten, da der Trend zur Digitalisierung von Bankdienstleistungen auch immer mehr Cyberkriminelle anlockt. Im Grunde sind es gut gemeinte Sicherheitsprüfungen, die in dieser Form aber zur Falle für die Gutgläubigen werden können.
Ein Blick auf die Sicherheitsrichtlinien
Seit September 2019 gibt es durch die europäische Zahlungsdienste-Richtlinie neue TAN-Verfahren, um das Online-Banking sicherer zu machen. Diese Vorgaben, unter anderem strengere Sicherheitsbestimmungen seit März 2021, zielen darauf ab, Verbraucher und Händler besser vor Kartendiebstählen zu schützen. Wie Verbraucherzentrale erklärt, ist nun eine Zwei-Faktor-Authentifizierung erforderlich, was bedeutet, dass Nutzer sich sowohl durch Wissen (wie ein Passwort) als auch durch einen zweiten Faktor (wie eine SMS-TAN) identifizieren müssen.
In Zeiten, in denen Online-Banking für viele von uns selbstverständlich geworden ist, gilt es, ein waches Auge auf die eigene Sicherheit zu haben. Seien Sie also wachsam und handeln Sie verantwortungsbewusst – Ihr Geld ist es wert!