Ferienhauspreise an Nord- und Ostsee stabil: Urlauber profitieren!

Ferienhauspreise an Nord- und Ostsee stabil: Urlauber profitieren!
Usedom, Deutschland - Es wird wieder Sommer, und die Urlaubsplanung läuft auf Hochtouren! Eine aktuelle Auswertung des Ferienhaus-Portals Holidu zeigt interessante Trends zu den Preisen für Ferienunterkünfte an Nord- und Ostsee. Das Ergebnis? Urlaubsfreunde können sich freuen! Laut Nordkurier zahlen Urlauber in diesem Jahr kaum höhere Preise als im Vorjahr. 66 Prozent der Vermieter haben ihre Preise stabil gehalten und nur in begrenztem Maße, um maximal zehn Prozent, erhöht.
Besonders bemerkenswert: Während einige Regionen wie Usedom von Preissteigerungen betroffen sind, bleibt die Mehrheit der beliebten Urlaubsziele an Nord- und Ostsee weitgehend von Erhöhungen verschont. Die positive Haltung vieler Vermieter ist darauf zurückzuführen, dass eine Vielzahl von Gästen heute preisbewusster agiert. 65 Prozent der Vermieter berichten sogar von einer verstärkten Nachfrage nach Rabatten und Sonderangeboten. Reiseexperte Jonas Upmann von HomeToGo bestätigt, dass die steigenden Lebenshaltungskosten die Urlaubsentscheidungen der Menschen stark beeinflussen.
Urlaubstrends 2025
Die Stimmung unter den Vermietern ist insgesamt optimistisch. Fast die Hälfte von ihnen erwartet im Vergleich zum Vorjahr mehr Buchungen. Viele setzen auf flexible Lückenbuchungen für kürzere Aufenthalte, da 30 Prozent der Vermieter von einem Anstieg kürzerer Urlaube berichten – oft nur fünf bis acht Tage statt der früheren zwei Wochen. Überraschend ist auch, dass die Buchungen zunehmend kurzfristig erfolgen, häufig beeinflusst durch das Wetter.
Doch nicht nur die Nord- und Ostsee zeigen Stabilität. Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass neue gesetzliche Regelungen und Steuererhöhungen auch in anderen Ländern die Preise für Ferienhäuser beeinflussen. So steigen die Preise in Kroatien um 14 Prozent, während in Italien die Durchschnittspreise auf 179 Euro pro Nacht klettern. Einige Regionen, wie am beliebtesten Urlaubsort, der Amalfiküste, übertreffen gar die 300-Euro-Marke pro Nacht (siehe Holidu).
Preisentwicklung in Deutschland
Ein weiterer Blick auf die Preisgestaltung bringt Neuigkeiten: Vergleichend zu den teilweise drastischen Preiserhöhungen im Sommer 2022, als der Preisschock auch durch steigende Energiepreise und allgemeine Inflation beeinflusst wurde, zeigt sich, dass sich der allgemeine Trend nicht fortgesetzt hat. Nach Angaben von erfolgreicher-vermieten.de haben analoge Preisanstiege in den meisten deutschen Regionen nicht stattgefunden, während einige Hotspots wie Rügen und Usedom dagegen moderate Preissteigerungen verzeichnen konnten.
- Regionen mit Preissteigerungen:
- Rügen: +4,59%
- Ruppiner Land: +4,16%
- Regionen mit stabilen Preisen:
- St. Peter-Ording: +0,68%
- Usedom: +0,36%
- Regionen mit Preisverfall:
- Eifel: -2,54%
- Sylt: -13,82%
Zusammengefasst zeigt sich, dass während einige Regionen von Preiserhöhungen profitieren, andere an Attraktivität verlieren. Vermieter müssen also gut überlegen, wie sie ihre Preise gestalten, um auch in Zukunft erfolgreich zu vermieten.
An die Urlaubsfreunde: Jetzt kann die Vorfreude beginnen, und die richtigen Buchungen für einen entspannten Sommerurlaub sind gefragt, während die Preissituation an den Küsten zunächst stabil bleibt.
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Ort | Usedom, Deutschland |
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