Brand in Wöbbelin: Verdacht auf Brandstiftung – 50.000 Euro Schaden!

Brand in Wöbbelin: Verdacht auf Brandstiftung – 50.000 Euro Schaden!

Wöbbelin, Deutschland - Am 22. Juni 2025 kam es in einer Autowerkstatt in Wöbbelin, Ludwigslust-Parchim, zu einem Brand, der große Auswirkungen hatte. Gegen 19 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, als ein Stapel alter Reifen und angrenzende Mülltonnen in Flammen aufgingen. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und setzte erfolgreich Löschmaßnahmen ein, sodass die Werkstatt selbst unbeschädigt blieb, jedoch wurden ein Wohnmobil und ein Auto in Mitleidenschaft gezogen. Die geschätzten Schäden belaufen sich auf mindestens 50.000 Euro, wie nordkurier.de berichtet.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Wöbbelin/Dreenkrögen, Neustadt-Glewe und Fahrbinde wurden mobilisiert und mit insgesamt 41 Kräften und 8 Fahrzeugen zum Einsatz geschickt. Die Landesstraße L 071 wurde für etwa eine Stunde zwischen Wöbbelin und der Autobahn A14 komplett gesperrt. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden, und es bestand keine Gefahr für andere Gebäude oder den nahegelegenen See, durch den Löschwasser verunreinigt werden könnte, so die Presseportal.

Brandursache unklar

Die genaue Brandursache steht bislang im Dunkeln, weshalb die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Brandstiftung eingeleitet hat. Ein Brandursachenermittler wird ebenfalls hinzugezogen, um Licht ins Dunkel zu bringen. In den letzten Jahren häufen sich die Fälle von Brandstiftungen, weshalb sicher auch die Statistiken des CTIF (Centre Technique de l’Incendie et de la sécurité) von Bedeutung sind, die einen Überblick über Brandgefahren in urbanen Räumen geben. Laut dem umfassenden Bericht, der 2023 veröffentlicht wurde, gibt es bei städtischen Bränden viele Variablen zu beachten, darunter auch die Entwicklung städtischer Brandrisiken über das letzte Jahrhundert, wie auf ctif.org aufgezeigt wird.

Diese Vorfälle verdeutlichen die Wichtigkeit der Brandbekämpfung und der Sicherheitsmaßnahmen in gewerblich genutzten Bereichen. Die Feuerwehr hat erneut ihre Einsatzbereitschaft und Effizienz unter Beweis gestellt, indem sie das Schlimmste verhinderte und die gesamte Werkstatt intakt gehalten wurde. Ein großes Lob gilt den 40 Kameraden, die sich während des Einsatzes in den Dienst der Sache stellten und die Lage unter Kontrolle brachten. Künftige Brandursachenermittlungen könnten entscheidende Erkenntnisse liefern, um derartige Vorfälle zu verhindern und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken.