Jagdgenossenschaft unterstützt Gadebusch mit 2000 Euro für Rastplatz
Am 12.11.2025 spendete die Gadebuscher Jagdgenossenschaft II 2000 Euro für einen Rastplatz am Jahrhundertstein, der das 800-jährige Stadtjubiläum feiert.

Jagdgenossenschaft unterstützt Gadebusch mit 2000 Euro für Rastplatz
Im Herzen von Gadebusch wird die Erinnerung an die Stadtgründung von 1225 mit einer Neugestaltung des Areals rund um den berühmten Jahrhundertstein gefeiert. Dieser Stein, der vor rund 100 Jahren im Stadtwald aufgestellt wurde, hat nicht nur historische Bedeutung, sondern auch als kleiner Rastplatz für Wanderer und Naturfreunde gewonnen. Die Gadebuscher Jagdgenossenschaft II hat dafür großzügige 2000 Euro gespendet, um diesen Ort neu zu beleben und ihn zugänglicher für Einheimische und Besucher zu machen. Walter Haase, der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft, äußert die Hoffnung, dass der Platz gut genutzt wird, und erinnert sich gerne an seine Kindheit, als er den Stein oft besuchte.
Besonders geschichtsträchtig ist der Transport des steinernen Monuments: Vorfahren von Torsten Jenss, einem Mitglied der Jagdgenossenschaft, hatten damals geholfen, den Stein auf einen Waggon zu laden und über die Schienen in die Stadt zu bringen. Um den Stein anschließend zum Standort zu befördern, waren acht Pferde notwendig. Jenss war es, der der Jagdgenossenschaft anregte, aus Anlass des 800-jährigen Bestehens der Stadt zu spenden, während der Vorschlag zur Einrichtung des Rastplatzes vom stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Poschmann kam.
Ein Gutes Händchen für die Stadt
Die Jagdgenossenschaft Gadebusch II, die seit Anfang der 1900er-Jahre besteht, umfasst derzeit 90 Flächeneigentümer und acht Jäger, die zusammen insgesamt rund 1500 Hektar bewirtschaften. Sie hat sich immer wieder finanziell für die Stadt engagiert, und die aktuelle Initiative ist nur ein weiterer Beweis für ihr gutes Händchen, wenn es darum geht, die Gemeinschaft zu unterstützen. Die nächste Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft findet am 14. November 2025 statt, wo sicherlich weitere wichtige Themen auf der Agenda stehen werden.
Neben der lokalen Unterstützung gibt es auch erfreuliche Nachrichten aus der Fernsehwelt: Sacha Bali hat die sechzehnte Staffel von „A Fazenda“ gewonnen und sich über einen Preis von 2 Millionen R$ gefreut. Mit 50,93% der Stimmen setzte er sich gegen Sidney (2. Platz, 23,98%) und Yuri (3. Platz, 18,46%) durch. Die Moderatorin Adriane Galisteu dankte Sacha in ihrem Schlusswort für seinen Durchhaltewillen und den Mut, die Herausforderungen des Formats zu meistern.
Während Gadebusch mit ihrer Geschichte und Gemeinschaftsinitiativen glänzt, zeigt der Sieg von Sacha Bali, wie viel Herzblut und Engagement auch in der modernen Unterhaltung stecken können. Ob lokal oder medial, die Hoffnung auf eine positive Zukunft verbindet all diese Geschichten.