Letzte Chance für Leader-Förderung: Bewerbungsfrist endet am 30. Juni!

Nordwestmecklenburg bietet bis 30. Juni 2025 Fördermöglichkeiten für Projekte im ländlichen Raum. Jetzt bewerben!
Nordwestmecklenburg bietet bis 30. Juni 2025 Fördermöglichkeiten für Projekte im ländlichen Raum. Jetzt bewerben! (Symbolbild/NAG)

Letzte Chance für Leader-Förderung: Bewerbungsfrist endet am 30. Juni!

Nordwestmecklenburg, Deutschland - Die Abgabefrist für die Projektförderanträge im Rahmen der Leader-Richtlinie für die Region Nordwestmecklenburg endet am Montag, den 30. Juni 2025. Diese Gelegenheit soll nicht verpasst werden, denn späte Einreichungen können nicht mehr berücksichtigt werden, wie nordkurier.de berichtet. Dabei können alle, die eine Umsetzung ihrer Ideen für die Entwicklung des ländlichen Raums im Kopf haben, aktiv werden. Privatpersonen, Vereine, Initiativen, Unternehmen und Kommunen sind herzlich eingeladen, ihre Projektideen einzureichen.

Nordwestmecklenburg ist in zwei diverse Leader-Regionen unterteilt: die „Mecklenburger Schaalseeregion – Biosphärenreservatsregion“ und die „Westmecklenburgische Ostseeküste“. Wer Fragen hat oder Unterstützung möchte, sollte den Kontakt zu den Regionalmanagements suchen. Ansprechpartnerin für die Mecklenburger Schaalseeregion ist Karin Homann, erreichbar unter 038872 929 120 oder per E-Mail an [email protected]. Für die Westmecklenburgische Ostseeküste steht Sophie Maletzki unter 03841 3040 6687 zur Verfügung.

Fördermöglichkeiten und Schwerpunkte

Die Förderung erfolgt im Rahmen des EU-Programms LEADER, das Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum unterstützt und Bürger vor Ort in die Projektentwicklung einbindet. Das Ziel ist klar: Gegensteuern der Abwanderung junger Menschen und Überalterung der Dörfer, während gleichzeitig die Daseinsvorsorge gesichert wird. Dies geht Hand in Hand mit der Förderung wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und touristischer Projekte, wobei die Fördersummen bis in den sixstelligen Bereich reichen können, wie foerdermittel-wissenswert.de erläutert.

Wichtig ist, dass die Projektideen zu den lokalen Entwicklungsstrategien passen, sei es in den Bereichen Daseinsvorsorge, Umwelt- und Klimaschutz, Wirtschaft, Tourismus oder Kultur. Die in Nordwestmecklenburg bereits umgesetzten Projekte, wie die Skater-Anlage in Groß Molzahn oder die Neugestaltung der Dorfmitte in Pokrent, zeigen die Vielfalt der Fördermöglichkeiten.

Der Weg zur Förderung

Um erfolgreich eine Förderung zu beantragen, sind sechs Schritte zu beachten: Zunächst sollte geprüft werden, ob der Projektstandort in einer LEADER-Region liegt. Dann kann der Kontakt zum Regionalmanagement aufgenommen und der Antrag bei der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) eingereicht werden. Nach Genehmigung durch die zuständige Behörde geht es an die Umsetzung des Projekts, bei dem das Regionalmanagement beratend zur Seite steht. Schließlich erfolgt der Abruf der Fördermittel. Diese Struktur sorgt dafür, dass lokale Akteure aktiv in die Entscheidungsfindung eingebunden sind und die Umsetzung der Projekte nachhaltig bleibt, so erklärt bmel.de.

Dieser Prozess zeigt, dass es sich lohnt, die Initiative zu ergreifen und Ideen zur Verbesserung des ländlichen Lebens einzubringen. Außerdem bedeutet dies eine wertvolle Chance für die Region, gemeinsam an einem positiven Wandel zu arbeiten. Wer beispielsweise ein Projekt im Bereich Kultur oder ein grünes Vorhaben plant, sollte sich schnell ans Werk machen und die Gelegenheit nutzen, bevor es zu spät ist.

Insgesamt blicken wir auf 30 erfolgreiche Jahre zurück, in denen über 400 Projekte durch die Leader-Mittel in Nordwestmecklenburg unterstützt wurden. Davon zeugen nicht nur die bereits genannten Vorhaben, sondern auch viele andere, die das ländliche Leben bereichern und lebenswerter gestalten.

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OrtNordwestmecklenburg, Deutschland
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