EWE Baskets Oldenburg auf Siegkurs: Auf zur Überwindung der Rostocker Wellen!
Am 1. November streben die EWE Baskets Oldenburg einen Auswärtssieg gegen die Rostock Seawolves an, die zuletzt in der BBL beeindruckten.

EWE Baskets Oldenburg auf Siegkurs: Auf zur Überwindung der Rostocker Wellen!
Das Basketballteam der EWE Baskets Oldenburg hat am kommenden 1. November die Chance, den ersten Auswärtssieg der Saison einzufahren. Dieses wichtige Duell wird um 20 Uhr gegen die ROSTOCK SEAWOLVES stattfinden. Die aktuelle Form der Oldenburger ist vielversprechend, denn sie haben bereits zwei aufeinanderfolgende Siege eingefahren: Zunächst setzten sie sich mit 61:60 gegen die Fitness First Würzburg Baskets durch und fegten anschließend die VET-CONCEPT Gladiators Trier mit 108:85 vom Platz. Trainer Predrag Krunic sieht sein Team auf dem richtigen Weg, kann jedoch nicht auf Dakarai Tucker und Kyle Lofton zurückgreifen, die verletzt sind.
Die ROSTOCK SEAWOLVES haben sich in der letzten Saison in die easyCredit BBL hochgekämpft und qualifizierten sich in der Folge erstmals für die Play-Ins, scheiterten allerdings an den EWE Baskets Oldenburg. Aktuell nehmen sie auch am FIBA Europe Cup teil, wo sie eine Bilanz von 2:1 Siegen vorweisen können. In der Liga hat das Team von Coach Dragan Dojkić einige Herausforderungen zu meistern, nachdem sie im BBL-Pokal im Achtelfinale gegen Science City Jena ausschieden.
Starke Spieler auf beiden Seiten
Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass D’Shawn Schwartz der Topscorer der SEAWOLVES ist, mit durchschnittlich 16,3 Punkten pro Spiel und einer beeindruckenden Dreierquote von 44,4%. Weitere Schlüsselspieler sind TJ Crockett Jr., DeAndre Lansdowne und Lukasz Kolenda, die ebenfalls zur Offensivstärke des Teams beitragen. Bei den SEAWOLVES fehlen mit Robin Amaize und Dominic Lockhart zwei wichtige Spieler, während der neu verpflichtete Kassim Nicholson im FIBA Europe Cup bereits 12,5 Punkte pro Spiel erzielte, in der BBL jedoch noch nicht zum Einsatz kam.
Währenddessen hat Oldenburg in den letzten Spielen auch einige beeindruckende individuelle Leistungen gezeigt. Besonders herausragend war Chris Clemons, der kürzlich gegen die Römerstrom Gladiators Trier unglaubliche 52 Punkte erzielte. Diese Leistung wird als eine der historisch besten in der Liga wahrgenommen, seitdem 1993 kein Spieler mehr so viele Punkte in einem Spiel erzielen konnte. Sein Team begann die Saison schleppend mit einem 0-4 Rekord, doch nun scheint der Knoten geplatzt zu sein.
Ein Blick in die Zukunft
Ralph Hounnou, ein Mitspieler von Clemons, äußerte sich optimistisch über die Fähigkeit des Teams, die positiven Wellen der letzten Spiele mit in die kommende Partie gegen Rostock zu tragen. Nach der beeindruckenden Leistung gegen Trier glaubt das gesamte Team an die Möglichkeit, auch im nächsten Spiel zu triumphieren. Mit der Vorfreude auf das Duell am 1. November ist der Druck auf die EWE Baskets spürbar, an den Erfolg anzuknüpfen und sich von den Tabellenplätzen etwas zu entfernen. Es bleibt abzuwarten, ob sie diese Gelegenheit nutzen können.