Luftqualität in Rostock: Alarmierende Feinstaubwerte am Holbein-Platz!
Luftqualität in Rostock: Alarmierende Feinstaubwerte am Holbein-Platz!
Holbein-Platz, 18069 Rostock, Deutschland - Am 14. Juli 2025 zeigt sich die Luftqualität in Köln als ein wichtiges Thema für die Bürger:innen. An Messstationen, wie beispielsweise am Holbein-Platz in Rostock, wird regelmäßig die Konzentration von Feinstaub-Partikeln (PM10) pro Kubikmeter Luft erfasst. Laut ostsee-zeitung.de beträgt der Grenzwert für PM10 50 Partikel pro Kubikmeter, und dieser darf höchstens 35-mal jährlich überschritten werden. Ein gewisses Maß an Feinstaub ist unvermeidlich, und die Luftqualität wird hierbei durch drei Schlüsselfaktoren bewertet: Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon.
Für eine differenzierte Betrachtung der Luftqualität hat die EU klare Grenzwerte festgelegt. So gilt die Luftqualität als „sehr schlecht“, wenn die Werte von Stickstoffdioxid die 200 μg/m³-Marke überschreiten, und bei Feinstaub sind es über 100 μg/m³. „Schlecht“ ist die Kategorie für Stickstoffdioxid-Werte zwischen 101 und 200 μg/m³ und Feinstaubwerte von 51 bis 100 μg/m³. Eine „mäßige“ Luftqualität liegt bei Stickstoffdioxid-Werten zwischen 41 und 100 μg/m³ und Feinstaubwerten von 35 bis 50 μg/m³.
Aktuelle Messwerte und Trends
Die Daten zeigen, dass die Luftqualität in städtischen Gebieten oft zu kämpfen hat. Laut umweltbundesamt.de sind die PM10-Jahresmittelwerte in Deutschland derzeit zwischen 15 und 20 µg/m³ – ein Rückgang von 50 µg/m³ in den 1990er Jahren. Bedingt durch eine hohe Messdichte in Ballungsräumen stehen Verkehr und Industrie im Fadenkreuz, da sie die häufigsten Emittenten sind. Dennoch hat sich die Lage verbessert: Seit 2012 wurde an keiner Messstation der Jahresgrenzwert von 40 µg/m³ überschritten.
Besonders auffällig sind die Witterungsbedingungen, die eine große Rolle bei den Feinstaubkonzentrationen spielen. In trockenen Wintern oder heißen Sommern sind höhere Werte zu erwarten. Kritische Tage können in Ballungsräumen zu signifikanten Belastungen führen, so zum Beispiel am 23. Januar 2017, als ein Spitzenwert von 176 µg/m³ erreicht wurde. Gesundheitliche Auswirkungen sind bei hohen Feinstaubwerten nicht zu unterschätzen; sie können Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauferkrankungen zur Folge haben. Dabei variiert das Risiko je nach Partikelgröße.
Empfehlungen für Bürger:innen
Die Bevölkerung wird angehalten, bei verschlechterter Luftqualität aktiv zu bleiben. Bei „sehr schlecht“ eingestufter Luft sollten empfindliche Personen körperliche Anstrengungen im Freien meiden. Bei „schlechter“ Qualität ist es ratsam, anstrengende Tätigkeiten im Freien zu reduzieren. Eine „mäßige“ Qualität bedeutet zwar, dass kurzfristige gesundheitliche Effekte unwahrscheinlich sind, aber für Personen mit speziellen Empfindlichkeiten dennoch Vorsicht geboten ist. Bei „guter“ Luft sind hingegen keine gesundheitlichen Bedenken zu erwarten, und bei „sehr guter“ Luftqualität spricht nichts gegen Aktivitäten im Freien.
Zur Luftverschmutzung in der Silvesternacht konnte festgestellt werden, dass der Feinstaub durch Feuerwerk zwar ansteigt, jedoch im Vergleich zu den alljährlichen Belastungen weitgehend unbedeutend ist. Jährlich werden durch das Feuerwerk etwa 2050 Tonnen Feinstaub freigesetzt, von denen 75 Prozent in der Silvesternacht entstehen. Dies kann zusätzliche Belastungen produzieren, wenn die Wetterbedingungen nicht optimal sind. In Zeiten steigender Luftverschmutzung ist es wichtig, das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit im Auge zu behalten.
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Ort | Holbein-Platz, 18069 Rostock, Deutschland |
Quellen |
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