Sirenen heulen laut: Warntag 2025 testet Deutschlands Warnsysteme!

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Am 11.09.2025 findet der bundesweite Warntag statt, bei dem in Rostock Sirenen getestet werden, um die Bevölkerung zu sensibilisieren.

Am 11.09.2025 findet der bundesweite Warntag statt, bei dem in Rostock Sirenen getestet werden, um die Bevölkerung zu sensibilisieren.
Am 11.09.2025 findet der bundesweite Warntag statt, bei dem in Rostock Sirenen getestet werden, um die Bevölkerung zu sensibilisieren.

Sirenen heulen laut: Warntag 2025 testet Deutschlands Warnsysteme!

Am 11. September 2025 heulen in Deutschland die Sirenen, denn es ist wieder soweit: Der bundesweite Warntag steht vor der Tür. In ganz Deutschland wird die technische Warninfrastruktur getestet, um die Bevölkerung auf Notfälle und Gefahren aufmerksam zu machen. Bereits um 11 Uhr wird der Probealarm ausgelöst. Es ist ein eindringlicher einminütiger, auf- und abschwellender Dauerton, der als Warnsignal dient, gefolgt von einer Entwarnung um 11:45 Uhr mit einem durchgängigen Heulton. Dies sorgt für Sicherheit und Selbstbewusstsein, wie auch die Tagesschau treffend feststellt.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es über 1.700 Sirenen, die in den Kommunen getestet werden. Besonders aktiv dabei ist der Landkreis Rostock, wo 263 Sirenen zum Einsatz kommen. Die örtlichen Behörden nutzen den Warntag nicht nur zur Überprüfung der technischen Abläufe, sondern auch zur Sensibilisierung der Bevölkerung für katastrophale Ereignisse. Innenminister Christian Pegel betont, wie wichtig es ist, dass die Menschen die Warnsignale wahrnehmen und sich auch im Alltag mit diesen befassen. Es hängt schließlich von jedem Einzelnen ab, wie gut wir auf Notfälle vorbereitet sind, wie auch die Ostsee-Zeitung hervorhebt.

Die Technischen Details

Die Sirenensignale, die heute durch die Luft schallen, sind bundesweit einheitlich, was für Klarheit sorgt. Warnstufen helfen der Bevölkerung, die Dringlichkeit der Situation zu beurteilen: Warnstufe eins zeigt akute Gefahren an, während Stufe zwei ernsthafte Bedrohungen signalisiert. Stufe drei betrifft Ereignisse, die den Alltag beeinträchtigen können, z.B. Glättegefahr. Auch die Nachrichten über Radio, Fernsehen und Internet sind entscheidend, um alle Bürger schnell zu informieren. Die modernen Handys empfangen Warnmeldungen automatisch über Cell Broadcast. Aber Achtung: Ältere Modelle können möglicherweise nicht die neuesten Warnungen erhalten, wie das Bayerische Rundfunk berichtet.

Für die Bürger bietet sich eine echte Gelegenheit, Feedback zu geben und Verbesserungsvorschläge loszuwerden. Eine entsprechende Umfrage startet zeitgleich um 11 Uhr unter www.warntag-umfrage.de. Hier können die Menschen ihre Eindrücke schildern und helfen, die Warnsysteme weiter zu optimieren. „Wir wollen den Menschen die Möglichkeit geben, aktiv an der Verbesserung der Warninfrastruktur mitzuwirken“, erklärt ein Vertreter des BBK, der für den heutigen Test zuständig ist.

Der Warntag ist also mehr als nur ein einfacher Alarmtest – er ist ein wichtiges Signal für unsere Sicherheit und ein Zeichen dafür, wie ernst wir die Themen Prävention und Selbstschutz nehmen. Lassen Sie sich erinnern, die Warnmeldungen ernst zu nehmen und im Notfall richtig zu handeln!