Kreisstraße zwischen Loitz und Düvier: Sanierung ab 2028 in Sicht!

Kreisstraße 8 bei Loitz soll bis 2028 erneuert werden. Landrat Sack informiert über Zustandsprobleme und Baupläne.

Kreisstraße 8 bei Loitz soll bis 2028 erneuert werden. Landrat Sack informiert über Zustandsprobleme und Baupläne.
Kreisstraße 8 bei Loitz soll bis 2028 erneuert werden. Landrat Sack informiert über Zustandsprobleme und Baupläne.

Kreisstraße zwischen Loitz und Düvier: Sanierung ab 2028 in Sicht!

Die Sorge um die Straßenverhältnisse in Vorpommern-Greifswald wird immer lauter. So auch im Fall der Kreisstraße 8 zwischen Loitz und Düvier, die nach über 35 Jahren dringend einer Renovierung bedarf. Anwohner schätzen, dass die Straße in einem Zustand ist, der bereits beinahe 50 Jahre alt ist. Grund genug für den Landkreis Vorpommern-Greifswald, Maßnahmen zu ergreifen und die Straße im Doppelhaushalt 2026/2027 zu erneuern, wie die Ostsee-Zeitung berichtet.

Die Probleme sind seit geraumer Zeit offensichtlich. Große Löcher und Baumwurzelhügel machen die Fahrt zur Höllenqual. Pendler suchen während der Sperrung der Bundesstraße 194 zwischen Poggendorf und Loitz nach Alternativen und belasten damit die bereits marode Kreisstraße. In diesem Jahr mussten bereits Schlaglöcher notdürftig geflickt und Baumpflegearbeiten durchgeführt werden. Die Bürgermeisterin von Loitz, Christin Witt, ist ein Ohr für die Anliegen der Anwohner und leitet deren Beschwerden an die zuständigen Stellen weiter.

Veralteter Straßenbelag und wachsende Unsicherheit

Landrat Michael Sack (CDU) hat diese Problematik erkannt und ist sich der schlechten Verfassung vieler Kreisstraßen bewusst. Er plant weiterhin, die Region zu bereisen und hat kürzlich in Jarmen-Tutow einen Besuch abgestattet, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Bei Gesprächen mit Bürgermeistern und lokalen Verwaltungen standen der Zustand der Verkehrsverbindungen und die Straßen in der Region ganz oben auf der Agenda. Der Zustand der Straßen, besonders im Grenzgebiet zur Mecklenburgischen Seenplatte, ist mehr als besorgniserregend, wie die Nordkurier beschreibt.

Besonders hervorgehoben werden Straßen wie die VG104 zwischen Kartlow und Alt Tellin mit engen Fahrspuren aus alten Betonplatten oder die VG105, wo verschobenes Natursteinpflaster das Fahren zur Herausforderung macht. Beschwerden häufen sich, und die Bürger fragen sich, wie die Straßenverkehrsbehörde zu einer Lösung kommen will. Bürgermeisterin Elke Hempel äußert Unmut über die unzureichenden verkehrsrechtlichen Anordnungen und die Willkür, die sie bei der Planung und Beschilderung wahrnimmt.

Ein Blick in die Zukunft

Die Bereitschaft zur Veränderung ist da, doch bleibt abzuwarten, ob die geplanten Maßnahmen auch tatsächlich in die Tat umgesetzt werden. Mit einer Vielzahl an Straßen, die dringlichst repariert werden müssen, liegt die Hoffnung auf dem baldigen Beginn der Bauarbeiten für ein besseres Fahrerlebnis. Die VG8 stellt heutzutage eines der größten Sorgenkinder dar; eine Baumaßnahme hierfür ist für 2025 angekündigt. Die Bürger drücken die Daumen, dass endlich die richtige Priorität gesetzt wird.

Bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussionen rund um die Verkehrsverbindungen entwickeln. Eine Bürgersprechstunde mit Landrat Sack hat bereits stattgefunden, in der er den Bürgern das Gefühl geben möchte, dass ihre Stimmen gehört werden. Die Unzufriedenheit über die Straßenverhältnisse ist ein Thema, das nicht nur die Anwohner beschäftigt, sondern auch die Verantwortungsträger in der Region zum Handeln aufruft.