Rückkehr der Schaabe: 6,2 Millionen Euro für Rügens beliebten Strand!
Die Küstenschutzmaßnahmen auf Rügen sichern mit 250.000 m³ Sand die Schaabe. Kosten: 6,2 Millionen Euro. Abschluss bis Jahresende.

Rückkehr der Schaabe: 6,2 Millionen Euro für Rügens beliebten Strand!
Im Ostseebad Glowe auf Rügen tut sich momentan einiges, und die Region hat sich dafür entschieden, in den Erhalt ihrer Natur zu investieren. Seit zwei Wochen verwandelt sich dieser Ort zur größten Baustelle der Insel. Hierbei wird ein Teil des Hafens ausgebaggert, um den längsten Badestrand, die Schaabe, zu restaurieren. Rund 250.000 Kubikmeter Sand sollen in den kommenden Wochen an Land gespült werden, um die durch die Ostsee abgetragenen Dünen wiederherzustellen. Diese Maßnahme wird vom Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) des Landes Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt, und die Kosten belaufen sich auf etwa 6,2 Millionen Euro. Bereits während eines heftigen Sturms Anfang 2023 wurde die Küste stark erodiert, was die Situation besonders dringlich machte.
Der Sand für dieses Vorhaben stammt von einer Kieslagerstätte am Grund der Ostsee vor Koserow auf Usedom. Damit der gesunde Sand auch wirklich verwendet werden kann, muss er vor seiner Anwendung gesiebt und auf Munitionsreste überprüft werden. Diese detaillierte Vorgehensweise reguliert nicht nur die Qualität des Sands, sondern hilft auch, Umwelt- und Sicherheitsstandards einzuhalten. Was mag man auch sagen? Sicherheit geht vor, besonders wenn es um die Erhaltung der heimischen Küstenlinie geht.
Küstenpflege mit mehreren Aspekten
Die Aufspülung erfolgt durch eine gewiefte Technik, bei der der Kies mit Wasser vermischt und an Land gepumpt wird. Auch wenn die Strandbesucher unter den Arbeiten leiden und mit abschnittsweisen Sperrungen rechnen müssen, bleiben sie dennoch in der Lage, die Strände zu genießen, während die Maßnahmen durchgeführt werden. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, wobei das Wetter natürlich auch eine Rolle spielt. Nach der Aufspülung wird die Düne mit Strandhafer neu bepflanzt, um die Stabilität der Küste auf lange Sicht zu sichern. Sandfangzäune werden zeitweise eingesetzt, um den Dünensand zu schützen — ein cleverer Schachzug, um die neu geschaffenen Flächen nicht sofort wieder zu verlieren.
Parallel zur Wiederherstellung des Strandes wird auch der Glower Hafen für rund 400.000 Euro ausgebaggert, wobei etwa 10.000 Tonnen Sediment entfernt werden. Dies zeigt, wie vielschichtig das Küstenschutzkonzept in dieser Region ist und dass nicht nur die Strandabschnitte, sondern auch Hafenanlagen im Fokus stehen.
Zukunftsperspektiven für Rügen
Die Bemühungen um den Küstenschutz sind nicht nur entscheidend für den Erhalt der Natur, sondern auch für die touristische Attraktivität von Rügen. Während die Arbeiten fortschreiten, können Einheimische und Touristen aufatmen: Es wird alles unternommen, um die Schönheit dieser Insel zu bewahren und zukünftige Einbußen zu vermeiden. Wer jetzt noch einen Job sucht, sollte dennoch nicht die Tammo-Welt bei der Suche nach neuen Jobs vergessen, die Unterstützung für Bewerber in vielfältigen Bereichen bietet.
Im Endeffekt zeigt dieses Projekt, dass man auf Rügen sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft im Auge behält. Der Erhalt einzigartiger Landschaften, stark betroffen von Umwelteinflüssen, braucht nachhaltige Lösungen — und hier wird geliefert, wie auch Ostsee-Zeitung berichtet. Es bleibt spannend, wie sich die Küste in naher Zukunft entwickeln wird.
Weitere Informationen und Details zu den Maßnahmen finden Sie auf den Seiten der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern.