Mega-Diebstahl bei Meineweh: 15.000 Euro Schaden auf Baustelle!
Im Burgenlandkreis gab es jüngst mehrere Polizeikontrollen und Ermittlungen zu Diebstählen und Alkohol am Steuer.

Mega-Diebstahl bei Meineweh: 15.000 Euro Schaden auf Baustelle!
Ein ereignisreicher Zeitraum innerhalb der letzten Tage beunruhigte die Bewohner der Region um Meineweh, Naumburg und Wethau. Ein Diebstahl, eine schwerwiegende Verkehrskontrolle sowie weitere Vorfälle haben für Aufsehen gesorgt. Der Diebstahl ereignete sich jüngst auf einer Baustelle in der Nähe von Meineweh, wo zwischen Montag und Donnerstagnachmittag eine Transportbox mit wertvollen Bohrwerkzeugen im Gesamtwert von etwa 15.000 Euro entwendet wurde. Die Polizei machte sich umgehend vor Ort auf die Spurensuche, während die Kriminalpolizei nun mögliche Täter und Tatabläufe ermittelt. Insgesamt wurden dabei Geräte im Gesamtgewicht von etwa 6 Tonnen gestohlen.
Was war sonst noch los in der Region? Die Situation eskalierte Donnerstagabend in Naumburg, als ein Pkw-Fahrer bei einer Verkehrskontrolle auf dem Kirschberg auffiel. Der 52-Jährige wies Alkoholgeruch auf und kam auf eine erschreckende Atemalkoholkonzentration von 2,12 Promille. Ein Atemalkoholtest kann während einer Polizeikontrolle zwar verweigert werden, wie anwalt.org berichtet, doch der Fahrer musste sich trotzdem einer Blutprobe im Krankenhaus unterziehen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.
Jugendliche Fahrer sorgen für Aufregung
Doch das war noch nicht alles. Eine weitere Kontrolle fand in Wethau statt, wo ein 18-jähriger Fahrer ohne Führerschein und ein Wagen ohne Kennzeichen kontrolliert wurden. Weder der junge Ukrainer noch sein Beifahrer konnten Fahrzeugdokumente oder einen Eigentumsnachweis vorlegen. Die Polizei stellte die Autoschlüssel sicher und leitete mehrere Strafverfahren gegen den Fahrer ein. Solche Vorkommnisse werfen Fragen zur Verkehrssicherheit und zur Einhaltung der geltenden Gesetze auf.
In Kretzschau OT Grana wurde am Freitagvormittag ein Radlader kontrolliert. Auch hier war der Fahrer, ein 17-Jähriger, ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Auch gegen ihn wurden Ermittlungen eingeleitet. Diese Ereignisse werfen ein besorgniserregendes Licht auf das Fahrverhalten junger Menschen in der Region. Es bleibt abzuwarten, wie die zuständigen Behörden auf diese Vorfälle reagieren werden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
In Anbetracht der diversen Vorfälle zeigt sich einmal mehr, wie dringend notwendig präventive Maßnahmen sind. Alkoholsünder und Fahrer ohne die nötige Lizenz gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Die Bestimmung der Atemalkoholkonzentration dienen in solchen Fällen als wichtiges Beweismittel für Ordnungswidrigkeiten, und die Polizei wird nicht zögern, dies entsprechend einzusetzen, um die Sicherheit in unseren Straßen zu gewährleisten.