Sturmchaos in Burg: Feuerwehr kämpft gegen umgestürzte Bäume!

Im Jerichower Land musste die Feuerwehr Burg am 23. Juni 2025 wegen Sturms und Brandereignissen mehrfach ausrücken.
Im Jerichower Land musste die Feuerwehr Burg am 23. Juni 2025 wegen Sturms und Brandereignissen mehrfach ausrücken. (Symbolbild/NAG)

Sturmchaos in Burg: Feuerwehr kämpft gegen umgestürzte Bäume!

Burg, Jerichower Land, Deutschland - Ein heftiger Sturm hat am Montag, dem 23. Juni 2025, die Stadt Burg im Jerichower Land in seinen Bann gezogen. Die örtliche Feuerwehr war nicht nur gefordert, sie war auch gut beschäftigt, denn die Einsätze reihten sich regelrecht aneinander. Insgesamt gab es vier Einsätze innerhalb von 21 Stunden, was ein deutliches Zeichen für die Wucht des Sturms ist.

Gegen 9:20 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Baum in Flammen geraten war. Dank der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte konnte der Brand zügig gelöscht werden. Doch damit nicht genug: Am Nachmittag stürzte ein weiterer Baum in der Wilhelm-Kuhr-Straße um und versperrte den Weg. Diese zweite Alarmierung folgte schnell: Ein umgestürzter Baum auf einer Landstraße nach Grabow erforderte ebenfalls das Einschreiten der Feuerwehr. Hier kamen Kettensägen zum Einsatz, um die Bäume zu zerkleinern und die Straßen schnell wieder befahrbar zu machen.

Häufige Einsätze im ganzen Land

Die Einsätze der Feuerwehr Burg sind kein Einzelfall. Auch in anderen deutschen Städten wurden die Einsatzkräfte stark gefordert. So musste die Feuerwehr in Hamburg eine brennende Lagerhalle löschen. Die Feuerwehr ist nicht nur bei Bränden aktiv, sondern auch bei Türöffnungen und der Rettung von Mensch und Tier im Einsatz, wie TAG24 berichtet.

Die Situation ist landesweit angespannt. Das Sturmtief „Zoltan“ hat bereits in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen für zahlreiche Einsätze gesorgt. In Bochum stürzten Bäume auf Häuser und Autos und in Düsseldorf waren etwa 40 Einsätze der Einsatzkräfte zu verzeichnen, die alle mit den schweren Wetterbedingungen zusammenhingen. Auch Züge blieben von den Auswirkungen des Sturms nicht verschont—Verspätungen und Ausfälle im Fern- und Regionalverkehr sind die Folge, so Deutschlandfunk.

Die Feuerwehr Burg hat mit den Einsätzen Nummer 113 und 114 in diesem Jahr gezeigt, dass sie auch bei widrigsten Bedingungen ein gutes Händchen hat und die Gefahren im Griff behalten kann. Auch wenn die Herausforderungen groß sind, bleibt die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrler ungebrochen. Bleiben Sie sicher und beachten Sie die Warnungen der Wetterdienste!

Details
OrtBurg, Jerichower Land, Deutschland
Quellen