Vielfalt im Fokus: Magdeburgs Uni setzt Zeichen für Chancengleichheit!

Die Medizinische Fakultät der OVGU und das Universitätsklinikum Magdeburg fördern Vielfalt durch Unterzeichnung der Charta der Vielfalt.
Die Medizinische Fakultät der OVGU und das Universitätsklinikum Magdeburg fördern Vielfalt durch Unterzeichnung der Charta der Vielfalt. (Symbolbild/NAG)

Vielfalt im Fokus: Magdeburgs Uni setzt Zeichen für Chancengleichheit!

Magdeburg, Deutschland - Um Vielfalt in der Arbeitswelt zu fördern, haben gleich zwei bedeutende Einrichtungen in Deutschland einen wichtigen Schritt unternommen. Die Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., hat am 18. Juni 2025 die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Dieses Engagement ist Teil der Universitätsmedizin Magdeburg (UMMD) und spiegelt die stetig wachsende Bedeutung der Vielfalt in der Unternehmenskultur wider. „Vielfalt тракт er eine Haltung“, betont die Charta der Vielfalt, da sie zu einer gerechteren und respektvolleren Arbeitswelt beitragen soll. Dies wird insbesondere durch die Anerkennung und Wertschätzung aller Beschäftigten unabhängig von ihrer Nationalität, ihrem Alter, Geschlecht, Religion oder gesundheitlichen Fähigkeiten unterstrichen.

Die Unterzeichnung der Charta ist ein klares Zeichen für die Stärkung der Chancengleichheit und die Förderung einer gleichberechtigten Gemeinschaft. Im Rahmen eines umfassenden Diversity-Audits wird die OVGU Barrieren abbauen und eine Kultur entwickeln, die Vielfalt nicht nur anerkennt, sondern aktiv lebt. Dies geschieht durch maßgeschneiderte Workshops und Schulungen, die über 18 Monate hinweg angeboten werden. Auch Führungskräfte werden geschult, um nachhaltige Veränderungen herbeizuführen.

Ein Klang für die Chancengleichheit

Ein besonderes Augenmerk liegt auf Inklusion und sozialer Herkunft. Die OVGU möchte mit dem Zertifikat „Vielfalt gestalten“ ein Zeichen setzen und eine offene, pluralistische Gemeinschaft fördern. Dies bedeutet, dass alle Mitglieder der Gesellschaft, unabhängig von ihrer Lebensrealität, gleichwertig behandelt werden und Zugang zu fairen Bedingungen finden. In Deutschland wird über Vielfalt intensiv diskutiert, während in den USA Unternehmen ihre DEI-Strategien überdenken. Die Charta der Vielfalt fordert, dass sowohl Unternehmen als auch Institutionen klar Stellung beziehen und Verantwortung für ein wertschätzendes Miteinander übernehmen.

Ein weiteres Beispiel für das Engagement für Vielfalt zeigt die Arsipa Gruppe, die sich kürzlich der Charta der Vielfalt angeschlossen hat. Als einer der größten Dienstleister im Arbeitsschutz im deutschsprachigen Raum bekräftigt die Arsipa Gruppe durch ihren Beitritt ihr Ziel, eine respektvolle und gerechte Unternehmenskultur zu fördern. Diese Zusammenarbeit zeigt, wie Unternehmen von gesellschaftlichen Veränderungen profitieren können – etwa durch Migration, Gleichstellung und Inklusion, die durch einen Wertewandel in der Gesellschaft beeinflusst werden.

Vielfalt als Chance

Wie die Wirtschaftskammer Österreich berichtet, gewinnen Vielfalt und Diversität in Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Unternehmen sind gefordert, sich den gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen und diese aktiv zu gestalten. Der demografische Wandel und die europäische Einheit sind dabei entscheidende Treiber, die nicht nur Herausforderungen, sondern auch spannende Chancen mit sich bringen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt durch die Medizinische Fakultät der OVGU und das Universitätsklinikum Magdeburg ein wegweisender Schritt in eine vielfältige und inklusive Zukunft ist. Damit wird ein starkes Zeichen gesetzt, das nicht nur innerhalb der Institutionen, sondern auch in der breiteren Gesellschaft nachhallt.

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OrtMagdeburg, Deutschland
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