Südharzerin veröffentlicht Romantasy über Liebe und japanische Geister

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Julia Wittke aus Mansfeld-Südharz veröffentlicht ihr erstes Buch „Löwenherz – Licht“ über japanische Mythologie. Lesungen geplant.

Julia Wittke aus Mansfeld-Südharz veröffentlicht ihr erstes Buch „Löwenherz – Licht“ über japanische Mythologie. Lesungen geplant.
Julia Wittke aus Mansfeld-Südharz veröffentlicht ihr erstes Buch „Löwenherz – Licht“ über japanische Mythologie. Lesungen geplant.

Südharzerin veröffentlicht Romantasy über Liebe und japanische Geister

Julia Wittke aus Mansfeld-Südharz hat ihrer kreativen Ader freien Lauf gelassen und ihr erstes selbst geschriebenes Buch „Löwenherz – Licht“ veröffentlicht. Ihre Geschichte entführt die Leser in das Tokyo des 21. Jahrhunderts und vereint dabei die faszinierende Welt der japanischen Mythologie mit einer romantischen Erzählung. Die Protagonistin, eine schüchterne Tempelpriesterin, verliebt sich in einen jungen Wächter, was der Erzählung eine fesselnde Wendung verleiht. Diese Mischung aus Romantik und fantastischen Elementen fällt unter das Genre Romantasy, das in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen hat, wie auch auf bucherz.de zu lesen ist.

Wittke begann bereits im Alter von 12-13 Jahren mit dem Schreiben von Fantasy-Geschichten. Ein echter kreativer Schub kam zurück, als sie eine Reportage über das japanische Dorf Nagaro sah. Ursprünglich beabsichtigte sie, eine Horrorgeschichte für ihre Nichte zu verfassen, doch dieser Plan entwickelte sich zu einem umfassenden Werk. Um ihre Geschichte mit Authentizität zu füllen, recherchierte sie intensiv über Shintoismus und japanische Mythen. Ihre Recherchemethoden umfassten unter anderem die Nutzung von Google Streetview und Maps, was ihr half, die Umgebung lebendig zu beschreiben.

Vom Schreiben zur Veröffentlichung

Nach ihrem Abschluss und verschiedenen beruflichen Stationen, unter anderem als Altenpflegerin und Bürokauffrau, widmete sie sich wieder dem Schreiben. Um ihre Fähigkeiten zu verfeinern, nahm Wittke an einem Schreibwerkstatt-Kurs an der Volkshochschule teil, wo sie wertvolles Feedback von Testleserinnen erhielt. Eine erste Lesung in Roßla brachte kritische Rückmeldungen, die sie jedoch nicht entmutigten. Stattdessen motivierte es sie, weiterzumachen.

Das Buch wurde schließlich im Selbstverlag über Tolino Media veröffentlicht und ist ab sofort bei großen Buchhändlern erhältlich. Das Cover sowie die Illustrationen stammen von Diana Wittendorf, was dem Buch einen besonderen visuellen Reiz verleiht. Um Verwechslungen mit einer gleichnamigen Autorin zu vermeiden, kann sie in der literarischen Welt unter dem Pseudonym Käthe Fuchs gefunden werden.

Lesungen und Ausblick

Leserinnen und Leser, die neugierig auf das Werk von Julia Wittke sind, können sie bald persönlich erleben. Am 14. November wird sie in Hettstedt und am 28. November im Jugendzentrum Buratino in Sangerhausen eine öffentliche Lesung abhalten. Diese Gelegenheiten sind perfekt, um sich von der Authentizität und der Kreativität ihrer Erzählung begeistern zu lassen.

In der Welt der Literatur über japanische Mythologie sieht man derzeit einen Trend, und einige der besten Bücher zu diesem Thema sind hoch im Kurs. Die Liste der empfohlenen Bücher über japanische Mythologie gibt einen spannenden Überblick über die Vielfalt dieses Genres. Besondere Erwähnung verdienen Werke wie „Geistergeschichten aus Japan“ von Hearn/Lacombe, das eine Bewertung von 4.8 erhielt, sowie die „Japanische Mythologie: Nihongi“ mit einer Bewertung von 4.6. Wenn Sie sich für diese Themen interessieren, empfehlen sich auch die kursierenden Werke, die zahlreiche Sichtweisen und Erzählungen aus der japanischen Tradition aufgreifen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Julia Wittke nicht nur mit ihrem ersten Buch ein gutes Händchen bewiesen hat, sondern auch dazu beiträgt, das Interesse an japanischer Kultur und Mythologie zu fördern. Bleiben Sie dran, um mehr von dieser talentierten Autorin zu hören!