Vandalismus in Sangerhausen: Spielgerät Hally-Gally muss weichen!

Vandalismus in Sangerhausen: Spielgerät Hally-Gally muss weichen!

Wilhelm-Koenen-Straße, 06526 Sangerhausen, Deutschland - Erneuter Vandalismus auf dem Spielplatz an der Wilhelm-Koenen-Straße in Sangerhausen sorgt für traurige Gesichter unter den Kindern und Eltern. Wie die Stadtverwaltung berichtet, musste das beliebte Spielgerät „Hally-Gally“ aufgrund erheblicher Beschädigungen abgebaut werden. Die mutwillige Zerstörung hat nicht nur die Mechanik des Geräts nachhaltig ruiniert, sondern wirft auch einen Schatten auf die Freude der kleinen Spielplatzbesucher.

Das „Hally-Gally“, das vor zwei Jahren mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse Mansfeld-Südharz aufgestellt wurde, hatte einen Wert von rund 9.000 Euro. Der Vorfall reiht sich in eine besorgniserregende Serie von Vandalismusakte ein: Bereits zuvor musste ein Bodentrampolin abgebaut werden, weil das Sprungnetz zerschnitten und die Fallschutzmatten herausgerissen wurden. Solche Taten gefährden nicht nur die Sicherheit der Kinder, sondern verursachen auch unnötige Kosten, die letztlich von allen Bürgerinnen und Bürgern getragen werden müssen.

Überprüfung der Reparaturmöglichkeiten

Mitarbeiter des Bauhofes sind bereits dabei zu prüfen, ob eine Reparatur des „Hally-Gally“ möglich ist. In diesem Zusammenhang fordert die Stadtverwaltung die Bevölkerung auf, Hinweise zu den Vandalismusakten an das Rathaus oder das Polizeirevier Mansfeld-Südharz zu übermitteln. Jeder Hinweis kann helfen, die Täter zu ermitteln und die Sicherheit der Spielplätze zu erhöhen.

Als Teil ihres Appells an die Bürger ruft die Stadt zu einem respektvollen Umgang mit den städtischen Spielanlagen auf. „Vandalismus beeinträchtigt die Nutzungsmöglichkeiten für Kinder und schadet unserer Gemeinschaft“, erklärte ein Sprecher der Stadtverwaltung. Es ist entscheidend, die öffentliche Infrastruktur zu schützen, damit alle Kinder unbeschwert spielen können.

Wir hoffen auf die Mithilfe und das Verständnis der Sangerhäuser Bevölkerung in dieser Angelegenheit. Denn nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass die Spielplätze auch künftig Orte der Freude und Sicherheit für unsere Kinder bleiben.