Schulze warnt: AfD könnte Deutschland auf den Kopf stellen!

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Sachsen-Anhalt: CDU-Spitzenkandidat Sven Schulze fordert klare Positionierung gegen die AfD vor der "Schicksalswahl" 2026.

Sachsen-Anhalt: CDU-Spitzenkandidat Sven Schulze fordert klare Positionierung gegen die AfD vor der "Schicksalswahl" 2026.
Sachsen-Anhalt: CDU-Spitzenkandidat Sven Schulze fordert klare Positionierung gegen die AfD vor der "Schicksalswahl" 2026.

Schulze warnt: AfD könnte Deutschland auf den Kopf stellen!

Am 10. November 2025 blicken die Bürger in Sachsen-Anhalt gespannt auf die anstehenden Landtagswahlen 2026. Sven Schulze, der 46-jährige Wirtschaftsminister, hat sich seit seiner Wahl zum Spitzenkandidaten der CDU Anfang November 2023 in den Mittelpunkt der politischen Diskussion gerückt. Er betrachtet die Wahl als „Schicksalswahl“ für Deutschland und hat sich das Ziel gesetzt, das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen und eine eigenständige Mehrheit ohne die AfD und die Linkspartei zu erreichen. Was denkt Schulze über die aktuellen Schwierigkeiten und die Konkurrenz?

Schulze meldet sich klar zu Wort und kritisiert die AfD scharf. Er wirft ihr vor, das Land „auf den Kopf“ stellen zu wollen, was die Mehrheit der Sachsen-Anhalter nicht wolle. Trotz der aktuellen Umfragen, die die AfD mehr als zehn Punkte vor der CDU sehen, bleibt er optimistisch. „Ich glaube nicht an negative Umfragewerte“, bemerkt er und verweist auf die positiven Wahlergebnisse der CDU in der Vergangenheit. Der direkte Kontakt zu den Menschen und die Nutzung sozialer Medien seien dabei von großer Bedeutung für den bevorstehenden Wahlkampf, so Schulze.

Migration und Wirtschaft im Fokus

Ein zentrales Thema in Schulzes Plan für die Zukunft von Sachsen-Anhalt sind Migration und Abschiebungen. Er betont, dass diese Themen nicht ausgeklammert werden dürfen und berichtet von einem Rückgang der Flüchtlingszahlen im Land. Die Belastungen durch die Unterbringung und Integration von Asylbewerbern sind für die Kommunen und das Land eine Herausforderung. „Wir müssen hier Flagge zeigen und konkrete Lösungen finden“, erklärt Schulze und kritisiert Außenminister Johann Wadephul für dessen inhaltlich falsche Aussagen zu Syrien-Abschiebungen.

Schulze sieht auch die aktuelle Wirtschaftskrise als bedeutendes Hindernis, was die Union betrifft. Es sei dringend notwendig, positive Impulse zu schaffen. Besonders die Chip-Technologie liegt ihm am Herzen, da er den Mittelstand unterstützen will, um die wirtschaftlichen Strukturen in Sachsen-Anhalt stabil zu halten. „Wir müssen handeln, um die Herausforderungen zu meistern und darf nicht auf die falschen Zukunftsentscheidungen schauen“, so Schulze weiter.

Wie die Wahl ausgeht, bleibt abzuwarten. Aber eines ist sicher: Sven Schulze hat sich auf einen spannenden Wahlkampf vorbereitet, der sowohl lokale als auch überregionale Themen umfassen wird. Die Zeit wird zeigen, ob seine Strategie aufgeht und die Wähler ihn und die CDU unterstützen werden. Weitere Informationen zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt finden Sie auf spiegel.de.