Schüler aus Stendal kreieren dystopische Zukunftsvisionen für 2050!
Schüler aus Stendal entwerfen dystopische Zukunftsvisionen im Projekt "Generation 2050" – Einblick in ihre Bedenken und Hoffnung.

Schüler aus Stendal kreieren dystopische Zukunftsvisionen für 2050!
Eine interessante Zeitreise in die Zukunft wagten Schüler der Komarow-Sekundarschule in Stendal im Rahmen des Projekts „Generation 2050“, das vom Verein „Zeitgeist“ aus Berlin ins Leben gerufen wurde. Am 7. November 2025 erstellten die Schüler nicht nur Plakate, sondern auch szenische Spiele, in denen sie ihre Vorstellungen vom Jahr 2050 präsentierten. Dabei dominierten überwiegend dystopische Zukunftsvisionen, die eindrücklich die aktuellen Gefühle der Ohnmacht innerhalb der Jugend widerspiegeln. Diese Entwicklungen unterstreicht ein Artikel der Volksstimme, der auf das Projekt aufmerksam macht und die kreativen Ausdrucksformen der Jugendlichen beleuchtet.Volksstimme berichtet, dass Linh Vo-Fromme und Sandy Bernert Workshops in Sachsen-Anhalt leiten und den Schülerinnen und Schülern Handlungsstrategien aufzeigen wollen, um aktiv an der Gesellschaft teilzunehmen, sei es durch Wahlen, Demonstrieren oder Engagement.
Diese Auseinandersetzung mit der Zukunft ist mehr als nur ein kreatives Experiment. Der kommende Zukunftskongress in Magdeburg, an dem auch Ministerin Petra Grimm-Benne (SPD) teilnehmen wird, bietet den Schülern die Chance, ihre Ideen und Bedenken zu diskutieren. Viele Schüler haben positives Feedback zu dem Projekt gegeben und berichten von einem gesteigerten Interesse an Politik und Demokratie. Das gesamte Vorhaben wird großzügig durch Lotteriefördergelder und ein Landesprogramm unterstützt, was die Wichtigkeit dieses Themas unterstreicht.Das digitale Institut hebt hervor, dass Utopien und Dystopien seit jeher die Menschheit faszinieren. Während Utopien oft von einer idealen Gesellschaft träumen, warnen Dystopien vor möglichen dystopischen Entwicklungen, die aus gesellschaftlichen Problemen resultieren.
Ein Spiegel der Gegenwart
So wie die Schüler in Stendal, geben uns auch literarische Werke seit Jahrhunderten viele Denkanstöße. In der Literatur dienen Utopien und Dystopien nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Realität. Die Werke von Aldous Huxley, George Orwell oder Thomas Morus sind Zeitzeuge und Warnung zugleich: Sie sind als Modelle zu verstehen, die das aktuelle gesellschaftliche Geschehen reflektieren und uns dazu ermutigen, aktiv zu werden und nicht tatenlos zuzusehen.
In unserer Welt gibt es jedoch auch gesundheitliche Themen, die oft mit gesellschaftlichen Erwartungen verbunden sind. Ein Beispiel ist die Hyperpigmentation, eine häufige Hauterkrankung, bei der bestimmte Hautbereiche dunkler erscheinen als andere. Diese Erscheinung, die von Altersflecken bis zu Sonnenflecken reicht, ist ein weiteres wenigstens teilweise dystopisches Element, das das Selbstbild junger Menschen beeinflussen kann.Cleveland Clinic beschreibt, dass Hyperpigmentation Menschen jeglicher Rasse oder Ethnie betreffen kann und oft die Unsicherheiten in Zusammenhang mit dem Erscheinungsbild verstärkt.
Das Projekt „Generation 2050“ bietet also nicht nur eine Plattform, um die Zukunftsängste der Jugendlichen zu reflektieren, sondern motiviert diese auch, aktiv nach Lösungen zu suchen und sich mit ihrer politischen Umwelt auseinanderzusetzen. So wie in der Literatur, wo Utopien und Dystopien unsere Vorstellungen prägen, können diese jungen Menschen als Botschafter einer möglichen positiven Veränderung in der Welt auftreten.