Achtung! Neue Betrugsmaschen gefährden Commerzbank- und Targobank-Kunden!

Die Verbraucherzentrale warnt am 16.08.2025 vor neuen Phishing-Betrügereien, die Kunden der Commerzbank und Targobank betreffen.

Die Verbraucherzentrale warnt am 16.08.2025 vor neuen Phishing-Betrügereien, die Kunden der Commerzbank und Targobank betreffen.
Die Verbraucherzentrale warnt am 16.08.2025 vor neuen Phishing-Betrügereien, die Kunden der Commerzbank und Targobank betreffen.

Achtung! Neue Betrugsmaschen gefährden Commerzbank- und Targobank-Kunden!

In der heutigen digitalen Welt ist Cyber-Sicherheit wichtiger denn je. Die Verbraucherzentrale schlägt Alarm: Aktuell sind die Kunden der Commerzbank und Targobank besonders gefährdet, denn kriminelle Netzwerkakteure haben neue Betrugsmaschen ins Leben gerufen. Diese Phishing-Angriffe zielen darauf ab, persönliche Daten der Bankkunden zu erlangen, indem sie mit gefälschten E-Mails Schock und Dringlichkeit erzeugen. So berichtet Chip, dass sich die Betrüger dabei als offizielle Vertretungen der Banken ausgeben und zur angeblichen Datenüberprüfung auffordern.

Besonders ins Auge sticht die Taktik bei den E-Mails, die an die Kunden der Targobank verschickt werden. Hier wird von „ungewöhnlichen Aktivitäten“ auf den Konten gesprochen, was viele Betroffene in Alarmbereitschaft versetzt. Kunden der Commerzbank hingegen erhalten Drohungen, ihre Konten würden innerhalb von 24 Stunden gesperrt, wenn sie nicht umgehend reagieren. Solche Machenschaften sind gezielt darauf ausgelegt, Angst und Druck auszuüben, damit die Empfänger unüberlegt persönliche Informationen preisgeben.

Woran erkennt man Phishing?

Es gibt einige typische Anzeichen, die darauf hindeuten, dass eine E-Mail möglicherweise eine Phishing-Nachricht ist. Dazu zählen unpersönliche Anreden, fremdartige Absender-Adressen und ungewöhnliche Leerzeichen im Text. „Verbraucher sollten auf der Hut sein“, so die Verbraucherzentrale. Sogenannte „Angler“ versuchen, über diese Mails an persönliche Daten zu gelangen. Deshalb ist es ratsam, auf keinen Fall Links in solchen Nachrichten anzuklicken und stattdessen die Bankangelegenheiten über offizielle Websites oder Apps zu klären.

Die Verbraucherzentrale empfiehlt, Konten regelmäßig auf verdächtige Aktivitäten zu überprüfen. Und falls man doch in die Falle tappen sollte, ist es wichtig, keine persönlichen Daten einzugeben und den Druck der vermeintlichen Dringlichkeit zu ignorieren. „Im Zweifelsfall sollte man direkt den Bankanbieter kontaktieren“, raten die Experten von Chip.

Weitere Sicherheitsmaßnahmen

Eine weitere wertvolle Empfehlung kommt von der FTB: Überprüfen Sie die Website oder Telefonnummer des Unternehmens oder der Person, die Ihnen die E-Mail gesendet hat. Dies hilft, sich vor Malware-Downloads und Betrügereien zu schützen. Ein Gespräch mit einem Kollegen kann Aufschluss darüber geben, ob die Anfrage echt ist oder doch ein Phishing-Versuch. In unklaren Fällen ist es besser, die korrekte Telefonnummer zu verwenden und direkt beim Anbieter nachzufragen.

Die Warnungen sind vor allem für Gmail-Nutzer relevant, die in letzter Zeit das Ziel eines Hacker-Angriffs wurden. Hier ist bei der Nutzung von E-Mails besonders Vorsicht geboten. Es gilt, wachsam zu bleiben und gut auf seine Daten zu achten, denn die Cyber-Kriminellen schlafen bekanntlich nie.