Christina Block: Rechtlicher Streit um Kinder eskaliert – Nötigungsanklage!

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Im Sorgerechtsprozess von Christina Block gegen ihren Ex-Mann Stephan Hensel erhebt sie Nötigungsvorwürfe und plant eine Anzeige.

Im Sorgerechtsprozess von Christina Block gegen ihren Ex-Mann Stephan Hensel erhebt sie Nötigungsvorwürfe und plant eine Anzeige.
Im Sorgerechtsprozess von Christina Block gegen ihren Ex-Mann Stephan Hensel erhebt sie Nötigungsvorwürfe und plant eine Anzeige.

Christina Block: Rechtlicher Streit um Kinder eskaliert – Nötigungsanklage!

Christina Block, die Erbin des bekannten Restaurantimperiums Block House, sieht sich in einem laufenden Verfahren mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Im Rahmen des Sorgerechtsstreits gegen ihren Ex-Mann Stephan Hensel hat sie angekündigt, gegen ihn sowie gegen dessen Nebenklagevertreter Philip von der Meden Anzeige zu erstatten. Wie rnd.de berichtet, fordert Block die Staatsanwaltschaft auf, Ermittlungen wegen Nötigung einzuleiten. Ihre Behauptung: Von der Meden habe ihr erklärt, sie könne ihre Kinder erst wiedersehen, wenn sie ihre Verteidigungsstrategie ändere.

Hintergrund des Rechtsstreits

Der Fall ist alles andere als einfach. Ein dänisches Gericht hat kürzlich Hensel das alleinige Sorgerecht für die beiden jüngsten Kinder zugesprochen und Block den Umgang mit ihnen untersagt. Dies hat die Situation zwischen den beiden ehemaligen Ehepartnern weiter angeheizt. Blocks Anwalt, Ingo Bott, äußert, dass seine Mandantin sich das Recht vorbehalte, die Anzeige zu erstatten. Dies geschieht mitten in den laufenden Verhandlungen, was von der Vorsitzenden Richterin Isabel Hildebrandt und Oberstaatsanwältin Mona Paul als ungewöhnlich betrachtet wird.

Der Justizprozess, der bereits am 11. Juli 2025 vor dem Hamburger Landgericht begonnen hat, wirft einen Schatten auf Blocks Rolle als Mutter. Sie wird beschuldigt, während des Sorgerechtsstreits einen Auftrag zur Entführung ihrer Kinder gegeben zu haben, was sie vehement bestreitet. Ihr Lebensgefährte Gerhard Delling steht wegen Beihilfe ebenfalls unter Anklage.

Der Vorwurf der Kindesentführung

Im Mittelpunkt steht die dramatische Entführung der Kinder in der Silvesternacht 2023/2024 in Dänemark. In diesem Zusammenhang berichteten mehrere Medien über einen Angriff auf den Vater und die Kinder, bei dem die Kinder gewaltsam in ein Fahrzeug gebracht wurden. Den Vorwürfen zufolge seien die Kinder mit Klebeband gefesselt und in ein Auto gezwungen worden. Laut rosepartner.de hat Block sich der schweren Entziehung Minderjähriger und der Freiheitsberaubung schuldig gemacht.

Die rechtlichen Kämpfe erstrecken sich über mehrere Länder und haben bereits die Familiengerichte in Deutschland und Dänemark sowie das Bundesverfassungsgericht beschäftigt. Blocks Hoffnungen auf ein Umgangsrecht sind durch eine Verfassungsbeschwerde, die vom Bundesverfassungsgericht abgelehnt wurde, schwer erschüttert worden. Ihre Kinder lebten zunächst bei ihr, kehrten jedoch nach einem Besuch im August 2021 nicht mehr zurück. Dies hat zu einem langwierigen Sorgerechtskonflikt geführt, der über die Grenzen hinweg auf die Probe gestellt wurde.

Fazit

In einem Fall, der die Komplexität internationaler Kindesentführungen beleuchtet, bleibt Christina Block in einer rechtlichen Zwickmühle. Die Diskussionen um das Sorgerecht und die Vorwürfe der Nötigung könnten nicht nur ihre persönliche Situation verändern, sondern werfen auch einen kritischen Blick auf die Familie. Am kommenden Donnerstag werden im Rahmen des Prozesses zwei Manager des Hotel- und Gaststätten-Unternehmens als Zeugen gehört, und die Entscheidungen der Gerichte werden weitere Lichter auf diesen bereits tragischen Fall werfen.