Achtung: Betrugsalarm! So schützen Sie sich vor WhatsApp-Abzocke!

Achtung: Betrugsalarm! So schützen Sie sich vor WhatsApp-Abzocke!

Bautzen, Deutschland - In den letzten Wochen ist es im Landkreis Bautzen zunehmend zu Betrugsfällen über WhatsApp gekommen. Täter geben sich als Mitarbeiter des Nachrichtendienstes aus und locken ahnungslose Nutzer in die Falle. Geschädigte berichten von verdächtigen Nachrichten, die sie dazu auffordern, einen Link zu betätigen oder einen Verifizierungscode einzugeben. Wie Medienservice Sachsen berichtet, verschaffen sich die Betrüger so Zugriff auf die WhatsApp-Konten ihrer Opfer und nutzen diese zur Durchführung weiterer krimineller Aktivitäten. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass phishing-mails an Kontakte der Geschädigten versendet werden, wodurch sensible Daten wie Passwörter und PIN-Codes in Gefahr geraten.

Skepsis ist also angesagt, wie auch Merkur warnt. WhatsApp selbst hat die Nutzer kürzlich aufgefordert, ihre E-Mail-Adressen einzugeben. Dies erfolgt im Rahmen einer neuen Sicherheitsfunktion zur einfachen Kontowiederherstellung, falls der Zugriff auf SMS oder Anrufe nicht möglich ist. Allerdings sind Kriminelle darauf bedacht, sich als WhatsApp auszugeben, also sollten Nutzer äußerst wachsam sein!

Schutzmaßnahmen und Tipps

Um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, empfehlen Experten eine Reihe von Maßnahmen. So ist es ratsam, das Profilbild ausschließlich für Kontakte freizugeben und bei unbekannten Nummern vorsichtig zu sein. Antivirusapplikationen auf Mobilgeräten helfen, schädliche Inhalte zu blockieren. Um ein zusätzliches Sicherheitslevel zu schaffen, sollten Nutzer die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren und keine sensiblen Daten über das Internet preisgeben. Informationen über aktuelle Betrugsmaschen sind unerlässlich, und Nutzer sollten stets auf der Hut sein.

  • Unbekannte Nummern? Vorsicht!
  • Links in Nachrichten meiden.
  • Sensible Informationen nicht mit Unbekannten teilen.

Die mywage.de Plattform hebt hervor, wie wichtig es ist, beim Erhalt unerwarteter Nachrichten skeptisch zu sein. Wer sich nicht sicher ist, ob eine Nachricht echt ist, sollte die Absendernummer genau prüfen und im Zweifel die offizielle WhatsApp-Hilfeseite zurate ziehen. Der Schutz der eigenen Daten hat oberste Priorität, denn es gibt noch immer zahlreiche Methoden, wie Betrüger versuchen, Nutzer zur Preisgabe ihrer Informationen zu bewegen – sei es durch gefälschte Gewinnspiele oder angebliche Jobangebote.

Abgesehen von den Betrugsversuchen gibt es jedoch auch andere Themen, die in den letzten Tagen die regionalen Nachrichten geprägt haben. So erregte eine Verkehrsüberwachung auf der BAB 4 Aufsehen: Ein 39-jähriger Fahrer aus Polen musste aufgrund eines manipulierten Steuergerätes seine Fahrt beenden, und in einem anderen Fall wurde ein überladener 53-Jähriger angehalten. Die Polizei zieht weitere Maßnahmen zur Verkehrssicherheit in Betracht.

Die Geschehnisse rund um WhatsApp sind jedoch besonders alarmierend, da der Dienst von Millionen Menschen genutzt wird. Um sicher zu bleiben, sollte jeder Nutzer das eigene Verhalten regelmäßig überprüfen und wachsam bleiben.

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OrtBautzen, Deutschland
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