Erdbeersaison in Dresden: Frisch vom Feld direkt ins Körbchen!

Erdbeersaison in Dresden: Frisch vom Feld direkt ins Körbchen!

Dölzschener Straße, 01257 Dresden, Deutschland - Die Erdbeersaison hat in Dresden an der Dölzschener Straße begonnen. In der ersten Woche des Junis bietet das Erdbeerfeld, das sich nahe der Stadtgrenze zu Freital erstreckt, den Besuchern die Möglichkeit, frische und reife Erdbeeren selbst zu pflücken. Die Pflücker, darunter die regelmäßige Besucherin Karin Hocker, haben die Auswahl zwischen verschiedenen Sorten wie der beliebten Sonata, der Rumba und der Clairy, die sich durch ihre spitze Nase auszeichnet. Auf einer Anbaufläche von 1,7 Hektar stehen etwa 46.000 Pflanzen, die im dritten Jahr nach der Pflanzung sind; eine Verjüngung der Fläche ist für die Saison 2026 geplant. Zudem wird eine neue Sorte namens Cadenza getestet, die sowohl hohe Erträge als auch gute Lagerfähigkeit verspricht.

Die Wetterbedingungen sind optimal für die Erdbeerernte. Die Kombination aus Sonne und Regen hat zu einer guten Ernte geführt, besonders nach dem schlechten Vorjahr, als ein Spätfrost erhebliche Ernteverluste verursachte. Zum aktuellen Preis von 4,90 Euro pro Kilogramm können die Pflücker ihre Körbe füllen – kleine Pappkörbchen sind für 1 Euro erhältlich. Zum Vergleich: Im Hofladen kostet eine 500-Gramm-Schale 3,70 Euro.

Pflückerlebnis und Preise

Das Pflücken von Erdbeeren ist nicht nur eine kulinarische Möglichkeit, sondern auch ein beliebtes Freizeitvergnügen, das oft Familienausflüge anzieht. Kunden wie die Geschwister Siri und Daniel aus Cotta genießen es, die Erdbeeren selbst zu ernten, während sie sich bereits überlegen, welche sie für Torten oder Snacks verwenden werden. Zusätzlich gibt es am Stand auch Verkäuferinnen wie die 16-jährige Kerri Lyn Kreh und die 72-jährige Andrea Lippert, die den Besuchen stets mit Tipps zur Seite stehen. Die Öffnungszeiten sind täglich von 8 bis 18 Uhr, und wer in der Umgebung wohnt, kann auch zu einem zweiten Feld an der Kohlsdorfer Landstraße fahren oder in Lockwitz, Hosterwitz, Weißig und Oberwartha weitere Pflückmöglichkeiten finden.

Eine besondere Attraktion sind die verschiedenen Erdbeersorten, die die Erwachsene vor Ort vergleichen können. Neben den bereits genannten Sorten sind auch regionale Klassiker wie ‚Elsanta‘, ‚Senga Sengana‘ und ‚Mieze Schindler‘ beliebt. Viele der Selbstpflückanlagen investieren in das Erlebnis der Gäste und fördern die Kundenbindung. Neben Erdbeeren laden auch andere Kulturen wie Heidelbeeren, Himbeeren und Kürbisse sowie Schnittblumenfelder zum Selbsternten ein.

Praktische Hinweise für Selbstpflücker

Die Preise für selbstgepflückte Erdbeeren sind oft günstiger als im Laden, und das Naschen während des Pflückens ist in der Regel erlaubt, was besonders für Kinder ein großer Spaß ist. Es ist ratsam, eigene Behälter mitzubringen, da diese vor dem Pflücken gewogen werden und die Abrechnung häufig über eine „Kasse des Vertrauens“ erfolgt. Informationen über die verschiedenen Selbstpflückfelder sind online verfügbar, sodass interessierte Volk jederzeit einen Überblick über die Angebote erhalten können.

Bereits jetzt ist absehbar, dass die Erdbeersaison bis Ende Juli andauern wird, was viele Gelegenheiten für einen Ausflug auf die Erdbeerfelder bietet. Am besten ist es, die Stunden am Vormittag zu nutzen, wenn das Pflücken angenehmer ist. Insbesondere nach den unglücklichen Wetterbedingungen, die im Vorjahr die Besucherzahlen beeinflussten, können die Landwirte dieses Jahr auf viele fröhliche Gesichter und glückliche Pflücker hoffen. Laut Landwirtschaft.de ist die eigene Ernte nicht nur ein Vorteil für den Geldbeutel, sondern auch ein wunderbarer Weg, um den Ursprung der Lebensmittel hautnah zu erfahren und ein besseres Bewusstsein dafür zu entwickeln.

Für mehr Informationen über das Selbstpflücken und die unterschiedlichen Standorte besuchen Sie selbst-pfluecken.de oder speziell für die Erdbeerernte landwirtschaft.de.

Details
OrtDölzschener Straße, 01257 Dresden, Deutschland
Quellen

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