Hochwasser-Warnung für Dresden: Elbe-Pegel über kritischen Werten!

Hochwasser-Warnung für Dresden: Elbe-Pegel über kritischen Werten!

Dresden, Deutschland - Der 13. Juni 2025 bringt besondere Herausforderungen für die Anlieger der Elbe mit sich, einem der größten Flüsse Europas. Informationen über die aktuellen Pegelstände und Hochwasserwarnungen sind für die Bevölkerung von größter Bedeutung. Laut dnn.de sind derzeit in Sachsen Hochwasserwarnungen ausgesprochen worden, die besonders für die Städte Dresden, Dessau und Magdeburg alarmierend sind.

Die Pegelstände in Dresden sind entscheidend für die Hochwasserwarnungen. So können sich bereits bei einem Pegel von 5,5 Metern Überflutungen am Terrassenufer ankündigen. Bei 6,10 Metern wird das Flutschutztor an der Weißeritzstraße aktiviert, und bei einem Stand von 7 Metern passiert dasselbe mit dem Flutschutztor am Ostraufer. Aktuell wird auf die Alarmstufen geachtet, die folgendes beinhalten:

• Alarmstufe 1: Kleines Hochwasser (Beginn der Ausuferung)
• Alarmstufe 2: Mittleres Hochwasser (Überflutung von Grünland)
• Alarmstufe 3: Großes Hochwasser (Überflutung einzelner Grundstücke)
• Alarmstufe 4: Sehr großes Hochwasser (Überflutung größerer Flächen)

Aktuelle Entwicklungen und Pegelstände

Die Wasserstände werden in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Am 13. Juni 2025 um 19:45 Uhr (MESZ) wurde festgestellt, dass der Wasserstand am Pegel in Dresden die Alarmstufen überschreiten könnte, wie umwelt.sachsen.de berichtet. Die letzte Aktualisierung deutet darauf hin, dass die Warnungen vor Hochwasser immer wichtiger werden, insbesondere da sich lokale Hochwasserereignisse schnell entwickeln können.

Die höchste Wasserstandsmessung der Elbe in Dresden wurde am 17. August 2002 mit 940 cm festgestellt. Der mittlere Wasserstand liegt bei 156 cm und der niedrigste Niedrigwasserstand bei 21 cm, wie auch von dnn.de erwähnt.

Vorhersagemodelle und Hochwasserschutz

Die Sicherstellung eines effektiven Hochwasserschutzes ist eine ständige Herausforderung, die durch moderne Vorhersagemodelle unterstützt wird. Laut fgg-elbe.de wurden wesentliche Verbesserungen an den Hochwasservorhersagemodellen vorgenommen, um etwaige zukünftige Gefahren besser einschätzen zu können. Diese Modelle berücksichtigen unter anderem die Modelltopographie und wirksame Schutzmaßnahmen, die seit 2018 umgesetzt wurden.

Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit über die Entwicklung der Wasserstände informiert bleibt, da die Hochwasserzentrale aktiv warnt und Informationen über verschiedene Kanäle wie Radio, Fernsehen und Social Media verbreitet. Die Anlieger sollten sich daher gut informieren und auf mögliche Warnungen vorbereitet sein.