SG Bornim trennt sich überraschend von Trainer Maximilian Stöck!

Maximilian Stöck wurde nach fast dreieinhalb Jahren als Trainer der SG Bornim entlassen, um neue Impulse im Verein zu setzen.
Maximilian Stöck wurde nach fast dreieinhalb Jahren als Trainer der SG Bornim entlassen, um neue Impulse im Verein zu setzen. (Symbolbild/NAG)

SG Bornim trennt sich überraschend von Trainer Maximilian Stöck!

Bornim, Deutschland - Die SG Bornim hat sich von ihrem Trainer Maximilian Stöck getrennt, eine Entscheidung, die am 7. Juni 2025 bekannt gegeben wurde. Stöck hatte das Amt fast dreieinhalb Jahre inne und war maßgeblich am Aufstieg des Vereins in die Landesliga im vergangenen Sommer beteiligt. Der Vorstand teilte die Entscheidung am Donnerstag der Mannschaft mit, während Stöck bereits am Mittwochabend darüber informiert worden war. René Bohnebuck, der Finanzvorstand und vorübergehende sportliche Leiter, bezeichnete die Trennung als schwer und emotional belastend, betonte jedoch die Notwendigkeit von Veränderungen, um den Bornimer Fußball voranzubringen.

Die SG Bornim bedankt sich bei Stöck für die Erfolge, darunter den Aufstieg in die Landesliga 2024 sowie den Klassenerhalt in der aktuellen Saison. Der Verein steht derzeit auf Rang elf der Tabelle, mit 9 Siegen, 4 Unentschieden und 15 Niederlagen, was 31 Punkten entspricht und einer Tordifferenz von 54:72. Die Entscheidung fiel kurz vor den letzten beiden Saisonspielen, die am 14. Juni gegen SV Blau-Gelb Falkensee und am 21. Juni gegen SG Einheit Zepernick stattfinden werden.

Ein professioneller Abschied

Stöck reagierte professionell auf die Entscheidung und plant, sich von seinen Spielern zu verabschieden. Zuvor hatte er angekündigt, sich für weitere zwei Jahre im Verein zu engagieren, was die Trennung umso überraschender macht. Die Gespräche zwischen Vorstand und Trainer hatten bereits den Eindruck hinterlassen, dass neue Impulse notwendig seien, um die Entwicklung des Vereins positiv zu gestalten.

Die Trennung von Stöck fällt in eine Zeit, die im Amateurfußball oft von Trainerwechseln geprägt ist. Diese werden häufig als letzter Ausweg in sportlichen Krisenzeiten betrachtet. Im gehobenen Amateurbereich zeigen sich in vielen Vereinen ähnliche Trends, wie etwa bei FC Pipinsried und VfR Garching, wo Trainerwechsel erfolgreich abgeschlossen wurden und der neue Impuls den Mannschaften half, aus der Abstiegszone zu kommen. Damit reiht sich die SG Bornim in ein wachsendes Muster im Amateurfußball ein, das den Bedarf an frischem Wind in den Teams unterstreicht.

Der Verein hofft, mit der Trennung von Stöck neue Talente aus dem eigenen Nachwuchs zu fördern und den nächsten Schritt in der Vereinsentwicklung zu gehen.

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