Lagerhallen-Brand in Chemnitz: Feuerwehr im Dauereinsatz!

Lagerhallen-Brand in Chemnitz: Feuerwehr im Dauereinsatz!

Chemnitztalstraße, 09116 Chemnitz, Deutschland - Am Samstagabend, dem 29. Juni 2025, kam es in Chemnitz zu einem verheerenden Brand in einer Lagerhalle, der sich gleich zu einem Großereignis entwickelte. Gegen 18 Uhr begann der Brand im Hinterhof eines Firmengebäudes in der Chemnitztalstraße und breitete sich rasch aus. Die Feuerwehr war über mehrere Stunden im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern, doch leider brannte die Halle vollständig nieder.

Die Einsatzkräfte sahen sich mit mehreren Hundert Europaletten konfrontiert, die in Flammen aufgingen und letztlich die Lagerhalle selbst ergriffen. Trotz des beherzten Einsatzes der Feuerwehr wurden dabei drei ihrer Mitglieder verletzt: ein 19-Jähriger sowie zwei 34-Jährige wurden während der Löscharbeiten leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Bürgermeister und Feuerwehrsprecher bestätigten, dass die Verletzungen nicht lebensbedrohlich sind.

Großangelegter Feuerwehreinsatz

Zur Bekämpfung des Feuers waren zahlreiche Feuerwehrleute im Einsatz, die auch am Sonntagmorgen weiterhin vor Ort blieben, um Glutnester abzulöschen. Die Flammen konnten durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr daran gehindert werden, auf angrenzende Gebäude überzugreifen, was Schlimmeres hätte verhindern können. Allerdings wurden drei Fahrzeuge in der Nähe durch das Feuer beschädigt, und es entstand ein nicht bezifferbarer Sachschaden. Die Chemnitzer Kriminalpolizei hat bereits Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, die derzeit noch unklar ist. Eine genaue Einschätzung der Schäden steht noch aus.

Die Lagerhalle, die einem Gastronomie-Service diente, war voll mit Materialien, deren genaue Inhalte nach wie vor unbekannt sind. Verkehrsteilnehmende im Bereich der Chemnitztalstraße müssen derzeit mit Einschränkungen rechnen, da zwischen Further Trift und dem Ortsausgang nur ein abwechselnd freier Fahrstreifen zur Verfügung steht. Ortskundige Autofahrer werden dringend gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren, um die Rettungs- und Löscharbeiten nicht zu behindern.