Neuer Trainer bei Eisenach: Hinze will den ThSV zum Erfolg führen!

Neuer Trainer bei Eisenach: Hinze will den ThSV zum Erfolg führen!

Leipzig, Deutschland - Der ThSV Eisenach steht vor einem neuen Kapitel in der Vereinsgeschichte, nachdem Sebastian Hinze als neuer Trainer verpflichtet wurde. Hinze übernimmt die Leitung der Mannschaft, nachdem sein Vorgänger Misha Kaufmann nach Stuttgart wechselte. Eisenach, ein traditionsreicher Verein aus Thüringen, wurde 1990 gegründet und hat eine spannende Vergangenheit im deutschen Handball, einschließlich mehrerer Aufstiege in die Bundesliga, zuletzt 2023. Vereinsfarben sind Blau und Weiß, und die Heimspiele werden in der Werner-Aßmann-Halle ausgetragen, die Platz für 2.800 Zuschauer bietet.

Die Saison 2025/2026 steht vor der Tür und startet am 27. und 28. August. Am ersten Spieltag trifft Eisenach auf Leipzig, während der SC Magdeburg bereits am zweiten Spieltag gegen den SC Magdeburg antritt. Im nachfolgenden Spiel spielt Eisenach dann gegen die Füchse Berlin – eine aufregende Neuauflage des Champions-League-Finals. Am letzten Spieltag der Saison hat Eisenach dann Heimspiel gegen den HSV und Leipzig spielt gegen Minden.

Änderungen im Trainerteam

Die Suche nach einem Nachfolger für Runar Sigtryggsson, der vor Kurzem in Leipzig entlassen wurde, ist noch im Gange. Aktuellen Berichten zufolge sind Gespräche mit Oscar Carlén im Gang, einem ehemaligen Bundesliga-Spieler, der derzeit den schwedischen Klub Ystads IF trainiert. Diese Entwicklungen zeigen, dass Leipzig nicht nur an der aktuellen Liga, sondern auch an einer starken Zukunft interessiert ist.

Der ThSV Eisenach hat sich seit seiner Gründung in der Nachwuchsarbeit einen Namen gemacht und betreibt ein Handballinternat, um talentierte Spieler zu fördern. Unter der Leitung von Präsident Shpetim Alaj und Geschäftsführer René Witte will der Verein auch nachhaltig in der Bundesliga bleiben und sich weiterentwickeln.

Sportliche Perspektiven

Aktuell belegt Eisenach in der Bundesliga den 11. Platz und konnte im DHB-Pokal das Viertelfinale erreichen. Dies sind respektable Leistungen für den Verein, der in seiner Geschichte bereits 31 Spielzeiten in der Handball-Oberliga der DDR und fünf in der DDR-Liga absolvierte.

Zu den Spielern im Kader gehören Torhüter Matija Špikić und Silvio Heinevetter sowie einige vielversprechende Talente wie der Rückraumspieler Aleksandar Čaprić. Eisenach hat gute Karten in der Hand und man darf gespannt sein, welche Fortschritte der Verein unter der neuen Führung machen wird.

Mit einem geplanten Umbau der Werner-Aßmann-Halle in eine moderne Sport- und Multifunktionshalle bis 2026 wird der Verein nicht nur sportlich, sondern auch infrastrukturell gestärkt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Änderungen auf die zukünftigen Spiele auswirken werden. Die Fans dürfen also optimistisch in die neue Saison starten!