Rasante Geschwindigkeit: 18-Jähriger rast mit 110 km/h durch Leipzig!
Ein 18-Jähriger überschreitet am 10.08.2025 in Leipzig mit 110 km/h die Geschwindigkeitsgrenze von 50 km/h. Konsequenzen drohen.

Rasante Geschwindigkeit: 18-Jähriger rast mit 110 km/h durch Leipzig!
Ein junger Fahrer aus Leipzig sorgt für Schlagzeilen, nachdem er am Freitagabend mit vollem Tempo über die Straßen der Stadt düste. Der 18-Jährige war mit 110 km/h unterwegs – dabei ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich nur 50 km/h. Mit einem Transporter unterwegs, sorgte er nicht nur für Aufsehen, sondern auch für eine harte Strafe, die ihm jetzt droht. Wie stern.de berichtet, nahm die Polizei im Rahmen einer Verkehrsüberwachung die Geschwindigkeitsübertretung des Fahrers wahr und handelte sofort.
Besonders brisant: Der junge Mann besitzt seinen Führerschein erst seit Februar und befindet sich noch in der Probezeit. Das hat nun weitreichende Konsequenzen. Zu den vorläufigen Folgen zählen ein Bußgeld von mindestens 560 Euro, ein zwei Monate andauerndes Fahrverbot und wahrscheinlich auch eine Nachschulung. Die Probezeit könnte sich ebenfalls verlängern – insgesamt unangenehme Strafen für einen Fahranfänger.
Die Folgen der Geschwindigkeitsübertretung
Wer denkt, die Strafe für Geschwindigkeitsübertretungen in der Probezeit sei zu locker, der irrt sich. Ab einer Überschreitung von mehr als 20 km/h wird es zum A-Verstoß, was für Fahranfänger ganz konkret bedeutet: die Probezeit wird auf vier Jahre verlängert und sie müssen an einem Aufbauseminar teilnehmen. Das legt bussgeldkatalog.de dar. Im schlimmsten Fall bekommt der Fahrer nach einem dritten A-Verstoß sogar seine Fahrerlaubnis entzogen – inklusive Sperrfrist von mindestens sechs Monaten.
Die genauen Bußgelder, die bei Geschwindigkeitsüberschreitungen erhoben werden, können dabei ins Geld gehen. Laut bussgeldexperte.org wird bei einem Verstoß von mehr als 51 km/h innerorts ein saftiges Bußgeld von 560 Euro fällig. Die Regelung sieht vor, dass bei 21 bis 25 km/h Überschreitung ein Punkt in Flensburg und bei 31 bis 40 km/h zeitlich begrenzte Fahrverbote drohen.
Geschwindigkeitsübertretungen und ihre Konsequenzen
Für den Fahrer aus Leipzig heißt es nun, auf die Entscheidung der Behörde zu warten. Schafft es der Fahrer, in den kommenden Monaten keine weiteren schwerwiegenden Verkehrsverstöße zu begehen, könnte er vielleicht noch einmal mit einem blauen Auge davonkommen. Doch in der Probezeit heißt es, vorsichtig zu sein. Ein weiterer Verstoß könnte seine Fahrerlaubnis gefährden und zudem das sonst gute Fahrverhalten in Frage stellen. Der Gesetzgeber hat klare Regeln: Zwei schwerwiegende Verstöße sind in der Probezeit maximal erlaubt, bevor die Konsequenzen ernsthaft werden.
Es bleibt abzuwarten, wie der junge Fahrer aus Leipzig die Lehren aus seinem Fehler ziehen wird. Vielleicht ist dies eine wertvolle Erfahrung, aus der er wachsen kann. So oder so – ein guter Rat: Fahranfänger sollten ihre Grenzen kennen und beim Fahren ein gutes Händchen zeigen.