Wichtige Bauarbeiten: Schienenersatzverkehr ab Leipzig ab 25. Oktober!
Ab dem 25. Oktober wird es in Leipzig Schienenersatzverkehr auf mehreren Regiostrecken geben aufgrund nötiger Bauarbeiten.

Wichtige Bauarbeiten: Schienenersatzverkehr ab Leipzig ab 25. Oktober!
Ein Blick auf die Schienenverkehrslage in Sachsen zeigt, dass ab Montag, dem 25. Oktober, auf mehreren Regiostrecken ab Leipzig ein Schienenersatzverkehr eingerichtet wird. Die betroffenen Strecken umfassen die RB110 zwischen dem Leipzig Hauptbahnhof und Borsdorf sowie die R6 zwischen Leipzig Hauptbahnhof und Bad Lausick, speziell bei ausgewählten Abfahrten in den Abend- und Nachtstunden. Ein zusätzlicher Schienenersatzverkehr ist auch für die Verbindung von Leipzig nach Chemnitz am Samstagabend, kurz vor Mitternacht, vorgesehen. Hintergrund dafür sind Bauarbeiten der DB InfraGo AG, die die Infrastruktur der Schienenwege verbessern sollen, wie stern.de berichtet.
Für Reisende bedeutet das zusätzliche Umstände: Insbesondere die Mitnahme von Fahrrädern und E-Rollern in den eingesetzten Bussen wird eingeschränkt. Daher ist es ratsam, sich frühzeitig über Abweichungen und Änderungen zu informieren. Die DB InfraGo AG stellt dazu zahlreiche Informationen bereit, wie eine interaktive, kartenbasierte Anwendung namens strecken.info, die eine Übersicht über aktuelle und bevorstehende Baumaßnahmen bietet. Dank dieser Plattform haben Nutzer die Möglichkeit, Baumaßnahmen nach verschiedenen Kriterien zu filtern und sich schnell zu orientieren, wie dbinfrago.com vermeldet.
Nachhaltigkeit im Schienenverkehr
Die Relevanz des Schienenverkehrs hat in den letzten Jahren zugenommen, nicht zuletzt wegen des Klimawandels. Es wird immer deutlicher, dass die Verlagerung von Personen- und Gütertransporten auf die Schiene dazu beitragen kann, CO₂-Emissionen zu reduzieren und umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Vor der Corona-Krise war ein Anstieg der beförderten Passagiere und Güter im Bahnverkehr zu verzeichnen, doch der Investitionsstau im deutschen Schienennetz bleibt erheblich. Im Vergleich zu Ländern wie der Schweiz und Österreich sind die Pro-Kopf-Investitionen in die Schieneninfrastruktur in Deutschland deutlich geringer, was nicht unerheblich zur aktuellen Situation beiträgt, wobei auch die Bundesregierung Maßnahmen zur Förderung der nachhaltigen Mobilität beschloss, berichtet Statista.
Ein erfolgreicher Umbau der Schieneninfrastruktur ist also nicht nur notwendig, sondern auch dringend erforderlich, um den wachsenden Anforderungen des Bahnreiseverkehrs gerecht zu werden.