Justizministerin Geiert im Dialog: So stärken wir den Zugang zum Recht!

Justizministerin Geiert im Dialog: So stärken wir den Zugang zum Recht!
Bahnhofstraße 13, 08280 Aue-Bad Schlema, Deutschland - Am Donnerstag, den 3. Juli 2025, findet im Offenen Bürgertreff des Kompetenzzentrums für Gemeinwesenarbeit und Engagement e. V. (KGE) in Aue-Bad Schlema ein spannendes Podiumsgespräch statt. Beginn ist um 18:00 Uhr, und der Eintritt ist frei. Interessierte brauchen sich nicht anzumelden. Mit dabei ist die Sächsische Staatsministerin der Justiz, Prof. Constanze Geiert, die sich mit Sebastian Behler, dem ständigen Vertreter des Direktors des Amtsgerichts Aue, zusammentun wird, um Themen rund um die Justiz zur Sprache zu bringen.
Dabei dreht sich alles um die Arbeitsweise der Justiz, aktuelle Entwicklungen und die Rolle der Gerichte im täglichen Leben. Die Veranstaltung bietet Raum für persönliche Anliegen und einen offenen Austausch über wesentliche Themen wie den Zugang zum Recht, die Wahrnehmung von Gerechtigkeit und das Vertrauen in staatliche Institutionen. Das Ziel ist klar: ein besseres Verständnis für rechtsstaatliche Prozesse zu fördern und den Dialog zwischen Justiz und Gesellschaft zu stärken. Laut bistum-dresden-meissen.de soll der Tag mit einem Besuch der katholischen Pfarrei Mariä Geburt im Westerzgebirge beginnen, wo Geiert mit Vertreterinnen und Vertretern der Pfarrei zusammentrifft.
Einblicke in die Pfarrei Mariä Geburt
Die Pfarrei Mariä Geburt, die 12 Gemeinden umfasst und im Westerzgebirge liegt, engagiert sich für Gemeinschaft und Offenheit. Ihr Motto „Wenn du wüsstest, was Gott dir schenken will …“ lädt dazu ein, die Vielfalt des Glaubens und die Schönheit der Region zu entdecken. Die Pfarrei fördert gegenseitige Unterstützung und Toleranz, was einen idealen Rahmen für den anschließenden Dialog mit der Justizministerin bildet. Informationen über die Pfarrei finden sich unter katholische-pfarrei-mari-geburt-ewc.de.
Zugang zum Recht: Ein wichtiges Thema
Themen wie der Zugang zum Recht sind nicht nur für Juristen wichtig, sondern spiegeln grundlegende gesellschaftliche Fragen wider. Im demokratischen Rechtsstaat sorgt eine unabhängige und unparteiische Justiz dafür, dass Bürger:innen rechtlichen Schutz genießen. Der Zugang zu Gerichten sollte für alle gewährleistet sein, ohne dass Diskriminierung oder ökonomische Barrieren eine Rolle spielen. In Deutschland sind rund 21.000 Richter:innen tätig, doch Studien zeigen, dass nur ein Bruchteil der einklagbaren Ansprüche tatsächlich vor Gericht gelangt – etwa 3-13%. Informationen und Analysen hierzu bietet die bpb.de.
In einer Zeit, in der der Zugang zum Recht diskutiert wird, jedoch häufig noch erhebliche Hürden bestehen, ist der Dialog zwischen Bürger:innen und Justiz von großer Bedeutung. Gerade marginalisierte Gruppen stehen oftmals vor Herausforderungen, die den Zugang zum Recht erschweren. Daher ist es umso wichtiger, Veranstaltungen wie diese zu fördern, die auf Aufklärung und Austausch abzielen und den Menschen das Gefühl geben, dass ihre Stimmen gehört werden.
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Ort | Bahnhofstraße 13, 08280 Aue-Bad Schlema, Deutschland |
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