Neuer Geh- und Radweg im Dresdner Norden: Lückenschluss geplant!

Neuer Geh- und Radweg im Dresdner Norden: Lückenschluss geplant!

Bärnsdorf, Deutschland - Im Dresdner Norden tut sich etwas in Sachen Radverkehr! Geplant ist der Neubau eines Geh- und Radwegs entlang der Staatsstraße S96, der von Rähnitz bis Volkersdorf und weiter bis Bärnsdorf führen soll. Damit wird nicht nur eine wichtige Lücke im Verkehrssystem geschlossen, sondern auch das Mobilitätsangebot in der Region erheblich verbessert. Der Abschnitt hat eine Gesamtlänge von 3,1 Kilometern und wird eine Breite von 2,5 Metern für beide Fahrtrichtungen bieten, wie Sächsische.de berichtet.

Der Entwurf wurde von der Gesellschaft für Verkehrswesen und ingenieurtechnische Dienstleistungen mbH in Bärnsdorf vorgestellt und stößt auf reges Interesse. Aktuell läuft die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange, was bedeutet, dass die Meinungen und Wünsche der Anwohner und betroffenen Institutionen in die Planung einfließen. Bislang ist der genaue Termin für den Baubeginn noch offen, da die Genehmigungsschritte noch ausstehen. Mitdenken.Sachsen informiert zudem über eine Bürgerinformationsveranstaltung, die am 25. Juni 2025 im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Bärnsdorf stattfindet. Hier haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über den aktuellen Planungsstand und die nächsten Schritte zu informieren.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Der geplante Lückenschluss ist Teil des ehrgeizigen Projekts, das 100 Kilometer Radwege im Freistaat Sachsen umfasst. Radfahren spielt nicht nur eine immer größere Rolle in der Nahmobilität, sondern stellt auch eine umweltfreundliche und klimafreundliche Alternative zum motorisierten Verkehr dar. Laut Radverkehr.Sachsen bringt das Radfahren nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern trägt auch zur Lebensqualität der Bürger:innen bei.

Die Attraktivität des Radverkehrs wird durch die Entwicklungen in der Digitalisierung, Vernetzung und E-Mobilität weiter gesteigert. Der Freistaat Sachsen verfolgt mit einer neuen Radwegedatenbank, die Informationen über bestehende Radwege bereitstellt, eine stetige Verbesserung und den strategischen Ausbau des Radverkehrsnetzes.

Wie geht es weiter?

Nach der Auswertung der bisherigen Stellungnahmen wird das Baurechtsverfahren eingeleitet, und die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren sollen im dritten Quartal 2026 bei der Landesdirektion Sachsen eingereicht werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich etwa dreiviertel Jahr in Anspruch nehmen. Die Vorfreude auf den neuen Rad- und Gehweg ist groß – denn er wird nicht nur das Radfahren in der Region erleichtern, sondern auch zahlreiche neue Möglichkeiten für Freizeit- und Erholungsaktivitäten bieten.

Der Lückenschluss ist somit nicht nur ein Gewinn für die Verkehrsinfrastruktur, sondern trägt auch zur Stärkung des Radtourismus und zur Förderung von Gesundheit und Erholung bei. Ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man Mobilität zukunftsorientiert gestalten kann!