Regen bringt Badegaststätte am Coswiger Badesee in Not!

Regen bringt Badegaststätte am Coswiger Badesee in Not!
In Köln haben sich die Wetterbedingungen in den letzten Wochen als echte Herausforderung für die Badegaststätte am Coswiger Badesee erwiesen. Fünf Wochen lang haben Wolken, Regen und Gewitter das Freizeitvergnügen am Kötitzer See stark beeinträchtigt. Besitzer Olaf Püschmann berichtet, dass die unbeständigen Wetterverhältnisse zu einem spürbaren Rückgang der Besuchszahlen geführt haben. Dies ist besonders bedauerlich, da die Sommermonate traditionell die Hochsaison für sein Lokal darstellen.
Um den Druck zu mindern, hat Püschmann beschlossen, das Stammlokal seiner Familie zu schließen und sich voll auf die Badegaststätte zu konzentrieren. Seit 2024 betreibt die Familie die Gaststätte in enger Zusammenarbeit mit dem Forsthaus Coswig, das während der Sommermonate jedoch ebenfalls geschlossen bleibt, um die Aufmerksamkeit auf das beliebte Ausflugsziel am Badesee zu lenken.
Wenige warme Tage und Rekordbesuch
Der Diesseits zeigt sich leider nicht von seiner besten Seite: In diesem Sommer gab es kaum heiße Tage, die für einen Zustrom von Gästen sorgen könnten. Dennoch gab es in einem Moment Lichtblick, als am warmen Juni-Tag ein Rekord von 4000 Gästen gezählt wurde. Dieser unerwartete Besuch hat dem Betrieb einen finanziellen Puffer für die schwereren Wochen der verregneten Sommerferien geschaffen.
„Das macht es etwas einfacher“, so Püschmann, „aber wir hoffen natürlich, dass das Wetter bald umschlägt und uns mehr Gäste beschert.“ Doch die unbeständigen Witterungsbedingungen bleiben ein Thema. So mussten auch andere Anbieter in der Region um die Gunst der Sonnenanbeter kämpfen, denn bei solch trüben Aussichten bleiben viele lieber zu Hause.
Die Notwendigkeit von Wetterglück
Die Badegaststätte hat sich stets bemüht, ihren Gästen ein angenehmes Umfeld zu bieten, doch die Natur hat oft andere Pläne. Ein Sommer, der durch wenig Sonne und viel Regen geprägt ist, sorgt bei den Familien auf ihren Ausflügen für lange Gesichter. Kommt das Wetter nicht aus der Pötte, könnte das für die wirtschaftliche Lage der Gaststätte zum Problem werden.
Für Olaf Püschmann und sein Team bleibt nur die Hoffnung, dass die kommenden Wochen für mehr Sonne und warme Tage sorgen. Schließlich hängt das Wohl der Gaststätte nicht nur vom Service und der Qualität ab, sondern auch vom Wettergott, der manchmal ja bekanntlich ein wenig launisch sein kann.
Die aktuellen Umstände sind eine wichtige Erinnerung daran, wie sehr das Wetter unser Freizeitverhalten beeinflusst. An einem Tag kann der Badeausflug schier perfekt sein, am nächsten hingegen bleibt die Badehose im Schrank. Eine ständige Herausforderung für alle im Gastgewerbe, besonders in diesen schwierigen Zeiten, die wir nicht beeinflussen können.