Geniale Erfindung: So bringen Sie schwere E-Bikes mühelos in den Keller!
Geniale Erfindung: So bringen Sie schwere E-Bikes mühelos in den Keller!
Oschatz, Deutschland - Der Transport schwerer Fahrräder in Mehrfamilienhäuser ist ein leidiges Thema, das Axel Kloppe, ein Metallbauer aus Ganzig, nun auf elegante Weise gelöst hat. Seine innovative Erfindung könnte für viele Fahrradbesitzer, insbesondere von E-Bikes, ein wahrer Segen sein. Einst mussten Moped-Besitzer auf Holzplanken zurückgreifen, um ihre Fahrzeuge in die Kellerräume zu befördern. Mit dem Aufkommen moderner E-Bikes, die häufig über 20 Kilogramm wiegen, wurde das Problem jedoch nur noch größer. Diese Thematik wurde von der Hausverwalterin Jana Fischer an Kloppe herangetragen, der daraufhin eine schwenkbare Konstruktion entwickelte, die den Transport nun viel einfacher und sicherer gestaltet. Laut LVZ ermöglicht die Lösung eine wandschonende Nutzung.
Die Erfindung verfügt über ein U-förmiges Profil, das dafür sorgt, dass der Abstand zur Wand 25 cm beträgt – so wird das Schleifen des Lenkers verhindert. Auch die technische Ausführung ist durchdacht: Die Spur ist über Gelenke mit Metallteilen an der oberen und unteren Treppenstufe verbunden. Eine dauerhafte Verschraubung wird durch die obere Granit-Stufe sichergestellt. Zudem kann die Fahrspur zur Wand hin geklappt und mit einem Bajonettverschluss gesichert werden, was den Nutzungskomfort zusätzlich hebt.
Maßgeschneiderte Lösungen und hohe Anforderungen
Weitere Informationen über die praktische Umsetzung zeigen, dass alle Metallteile individuell gefertigt sind und keine handelsüblichen Teile verwendet werden. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass die Konstruktion an die gegebenen Bedingungen in unterschiedlichen Kellern angepasst werden kann. LVZ hebt hervor, dass die klappbare Radrinne bereits seit zwei Jahren im Einsatz ist und sich dabei bewährt hat. Bisher wurden über 70 Radrinnen installiert, darunter 60 in der Volksbank Riesa und weitere in Oschatz.
Die „Tragehilfe“, die etwa ein Kilogramm wiegt, ist zudem leicht handhabbar. Dennoch zeigt Kloppe, dass auch Verbesserungen möglich sind, indem er an einem Trend arbeitet, bei dem Hauseigentümer überdachte und gesicherte Bereiche für ihre Fahrräder schaffen. Interessanterweise gibt es bereits Anfragen aus Riesa und Leipzig, jedoch stehen diese noch am Anfang, da bisher keine Aufträge zustande gekommen sind.
Von der Rampe bis zum Transportdienst
Neben Kloppes Erfindung gibt es auch praktische Alternativen wie spezielle Rampen, die für Kellertreppen und Außentreppen geeignet sind. Diese Rampen haben den Vorteil, dass sie ohne Befestigung aufgelegt werden können und mit einer Antirutschauflage ausgestattet sind. Sie sind leicht verschiebbar und können bei Bedarf schnell entfernt werden. Details dazu findet man unter HBW Handel, wo unter anderem die geringen Montageanforderungen und das geringe Gewicht der Rampen hervorgehoben werden.
Wer das Fahrrad nicht selbst transportieren möchte, kann auf professionelle Transportdienste zurückgreifen, wie etwa die Müller Reisen, die in der dritten Generation tätig sind. Sie bieten unschlagbaren Komfort für Gruppenreisen mit Fahrrädern an und haben spezielle Anhänger, die für den Transport von bis zu 40 Rädern vorbereitet sind. Mehr Informationen über diese Dienste finden Sie unter Heilbronnerland.
Mit diesen Lösungen wird der Transport von Zweirädern in Mehrfamilienhäusern nicht nur einfacher, sondern bietet auch Aufschluss über die fortwährenden Herausforderungen und Entwicklungen in der Fahrradinfrastruktur. Ob individuelle Erfindungen oder praktische Rampen – es gibt zahlreiche Ansätze, um das Radeln auch im Alltag nachhaltig zu fördern.
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Ort | Oschatz, Deutschland |
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