Mobile Blitz-Kontrolle in Hartenstein: So bleibt Ihr Geldbeutel heil!
In Zwickau kontrolliert ein mobiler Blitzer Geschwindigkeiten auf der S 255. Erfahren Sie alles über Bußgelder und Toleranzen.

Mobile Blitz-Kontrolle in Hartenstein: So bleibt Ihr Geldbeutel heil!
Am heutigen 14. September 2025 können Autofahrer in Hartenstein, im Kreis Zwickau in Sachsen, auf eine mobile Radarkontrolle treffen. Diese befindet sich im Bereich der S 255 in Thierfeld und ist seit dem 13. September um 11:15 Uhr aktiv. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit liegt dort bei 80 km/h, was für viele einen Warnschuss darstellen dürfte. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht nur ordinäre Verkehrsverstöße, sondern auch die häufigste Ursache für Unfälle auf unseren Straßen. Daher lohnt es sich, die Geschwindigkeit stets im Auge zu behalten, wie uns news.de ans Herz legt.
Zu beachten ist, dass bei Geschwindigkeitsmessungen der mobile Blitzer einen Toleranzabzug vornimmt. So werden bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h drei km/h abgezogen. Bei höheren Geschwindigkeiten darf man gar mit drei Prozent des gemessenen Wertes rechnen. Das ist wichtig, um unnötige Bußgelder zu vermeiden. Aber was passiert eigentlich, wenn man die Geschwindigkeitsgrenze überschreitet?
Bußgelder und Konsequenzen
Die Bußgeldtabelle für Geschwindigkeitsüberschreitungen ist ordentlich gefüllt. Herrscht das Tempo in einem innerörtlichen Bereich, sieht die Regelung wie folgt aus: Bis 10 km/h zu schnell gibt es ein Bußgeld von 15 Euro und keine Punkte. Bei 11-15 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit steigt das Bußgeld auf 25 Euro, bei 21-25 km/h sind es schon 80 Euro und ein Punkt. Kommen wir zum kniffligen Punkt: Ab einer Überschreitung von 26 km/h wird es ernst. Hier droht ein Monat Fahrverbot und ein Bußgeld von bis zu 100 Euro. Ab 41 km/h über der erlaubt, kann es schon mal 200 Euro kosten und gleich zwei Punkte auf dem Konto geben, wie der Bußgeldkatalog zeigt.
Doch nicht nur innerorts, auch außerorts sollte man aufpassen. Hier sind die Strafen ähnlich, aber oft etwas milder. Ein wenig mehr Geld muss man zum Beispiel bei Überschreitungen um 21-25 km/h auf den Tisch legen: 70 Euro werden fällig, während bei 61-70 km/h auch bereits 480 Euro und zwei Monate Fahrverbot auf dem Konto stehen können. Es lohnt sich also, die Geschwindigkeit genau im Visier zu halten!
Bedeutung der Geschwindigkeitskontrollen
Geschwindigkeitsüberschreitungen sind mehr als nur eine kleine Unschuldsvermutung im Verkehr. Sie führen nicht nur zu Bußgeldern, sondern auch zu Punkten und im schlimmsten Fall zu Fahrverboten. Laut einer bundeseinheitlichen Regelung, wie sie auch der ADAC bestätigt, müssen Autofahrer bei Geschwindigkeitsüberschreitungen ab 16 km/h mit einem Bußgeld und bis zu zwei Punkten im Flensburger Register rechnen.
Falls jemand mit einem Bußgeldbescheid nicht einverstanden ist, gibt es die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen Einspruch einzulegen. Auch das kennt man im Straßenverkehrsrecht gut. Und dennoch: Auch bei kleineren Verstößen sollten Autofahrer sich gut überlegen, ob sie nicht lieber etwas langsamer fahren, um mögliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Insgesamt zeigen die Radarkontrollen, wie wichtig es ist, das eigene Fahrverhalten ständig zu reflektieren und die Verkehrsregeln zu achten. So kann man nicht nur Geld sparen, sondern auch zur Sicherheit auf den Straßen beitragen. Also, Augen auf und Fuß vom Gas – die nächste Kontrolle kommt bestimmt!