Dacharbeiten in Asche: Feuerwehr rettet Haus vor Flammeninferno!

Dacharbeiten in Asche: Feuerwehr rettet Haus vor Flammeninferno!
In Asche, genauer gesagt in der Straße „Auf der Pfaurade“, brach am Samstag gegen 11.45 Uhr ein Feuer aus, während an einem Gebäude Dacharbeiten stattfanden. Laut den Berichten des Göttinger Tageblatts und der Feuerwehr.de wurden Teile der Fassade in Brand gesetzt, was zu starkem Rauch im Inneren des Hauses führte. Glücklicherweise konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Die alarmierte Feuerwehr war mit rund 60 Einsatzkräften aus Asche, Gladebeck, Hardegsen und Hettensen zur Stelle. Sie öffneten die betroffenen Fassadenbereiche, während mehrere Trupps unter Atemschutz flammende Brandherde beseitigten. Die ersten Feuerwehrleute waren nach nur sechs Minuten am Einsatzort, was ein schnelles Eingreifen ermöglichte und verhinderte, dass die Flammen auf den Dachstuhl oder das restliche Gebäude übergriffen. Um die Situation sicher unter Kontrolle zu halten, war auch die Polizei sowie der Rettungsdienst im Einsatz, unterstützt von der Schnelleinsatzgruppe des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) aus Nörten-Hardenberg, die wichtige Absicherungen für die Feuerwehr durchführten. Aufgrund des Einsatzes blieb die Straße während dieser Zeit vollständig gesperrt.
Einsatzdetails und Brandursachen
Das schnelle Handeln der Feuerwehr machte sich bezahlt, denn eine Brandausbreitung auf den kompletten Dachstuhl konnte abgewendet werden. In vergangenen Einsätzen, wie einem ähnlichen Brandfall, der am 11.03.2020 stattfand, mussten die Feuerwehrleute gleich mehrere Maßnahmen ergreifen, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern. Damals benötigten die Einsatzkräfte ebenfalls modernste Technik, wie etwa Wärmebildkameras, um versteckte Glutnester zu finden. Bei diesem Vorfall wurden an der Fassade liegende Materialien in Mitleidenschaft gezogen und es entstand ein Gebäudeschaden von geschätzten 80.000 Euro.
Statistiken zeigen, dass Brände während Renovierungsarbeiten ein immer wiederkehrendes Problem darstellen. Informationen des Feuer-Trutz Netzwerks unterstreichen die Notwendigkeit, brandschutztechnische Maßnahmen bei Bau- und Renovierungsprojekten besonders im Auge zu behalten. Fehlende oder unzureichende Brandstatistiken verdeutlichen zusätzlich, wie wichtig umfassende Daten für die Verbesserung des Brandschutzes sind. Regelmäßige Aktualisierungen dieser Statistiken würden dazu beitragen, sich besser auf eventuelle Brandursachen einstellen zu können und vor allem, die Sicherheit von Bewohnern zu erhöhen.
Für die Anwohner von Asche ist es ein glücklicher Umstand, dass das Feuer rechtzeitig gelöscht werden konnte und keine Verletzten zu beklagen sind. Dennoch bleibt die Thematik Brandschutz auch in unserer Region ein wichtiges Thema, das nicht aus den Augen verloren werden sollte.
Wer mehr über vergangene Brände und deren Ursachen erfahren möchte, kann sich auf den Seiten von Feuerwehr.de und Feuer-Trutz informieren. Denn letztendlich gilt es, durch präventive Maßnahmen das Risiko zukünftiger Brandereignisse zu minimieren.